Für uns zum ersten Mal in diesem Jahr gibt es die Möglichkeit, unterwegs zu sein – nämlich im Rahmen eines Tourismus-Modellversuchs in Schleswig-Holstein. Gleich nach der Bekanntgabe hatten wir einen Stellplatz „Am Noor“ für ein langes Wochenende gebucht.
Strand an der Eckernförder Bucht
Das Wetter ist recht kalt und wechselhaft, so dass wir kaum draußen sitzen, aber für Stadtspaziergänge ist es gut.
Hafen EckernfördeBlick von Eckernförde auf die gegenüberliegende Borbyer Kirche auf dem Petersberg
Danach geht es nach Preetz auf den Stellplatz am Naturcamping Preetz, auf dem wir im Sommer schon einmal waren. Das ist der Ausgangspunkt zum Spielen und Klönen mit der Familie oder wir gingen um den Kirchsee oder fuhren auch nach Bülk und Laboe bei herrlichem Wetter.
Und wir fahren doch noch weg….. in den Norden zur Familie! Erst fahren wir an den Großen Plöner See nach Spitzenort auf den Campingplatz.
Großer Plöner See
Dort machen wir einen Wanderung über die Prinzeninsel
Auf der Prinzeninsel
bis zum Strand und
Auf der Prinzeninsel
an den Lieblingsplatz der Kaiserin Auguste Viktoria aus dem Hause Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg, der Gattin von Kaiser Wilhelm II.
Lieblingsplatz der Kaiserin auf der Prinzeninsel
Von dort aus geht es weiter am Plöner See nach Plön zum „Seeprinz“ zum Kaffee und durch die Stadt kreuz und quer zum Campingplatz zurück. So kam ich auch an Häusern und Orten vorbei, die ich auch noch nicht kannte.
Herrliches Spätsommerwetter ist für dieses Wochenende angekündigt. Deshalb fahren wir auf unseren neuen Lieblingsplatz an der Aller, wo wir direkt am Wasser stehen.
Zwar ist die Nacht schon recht kalt, aber die Morgensonne vertreibt den Tau rasch.
Frühstück in der Morgensonne mit frischem Brot aus dem Omnia
Den Sonntag lassen wir lange ausklingen und fahren erst kurz vor sechs wieder Richtung Heimat.
Auch wenn der viele Kohlerauch natürlich heutzutage als Umweltverschmutzung eigentlich nicht mehr akzeptabel ist, so finde ich diese alte Dampfmaschinentechnik dennoch faszinierend… (Achtung: Diese Datei ist 400MByte groß.)
Auch wenn die anderen mich für ein wenig verrückt halten: Mir gefällt die Stunde zwischen fünf und sechs Uhr früh sehr gut. Oft bin ich allein am Strand und heute ist der Sonnenaufgang wieder mal recht sehenswert.
Am Nachmittag ist – bis auf ein paar mittelgroße Seen auf den Wegen des Campingplatzes – nichts mehr vom Regen zu sehen und so widmen wir uns wieder den angenehmen Seiten des Lebens:
Der beliebte „russische Zupfkuchen“ aus unserem OmniaAm späten Nachmittag ist Zeit für einen Aperol Spritz – ein Stück Italien-Flair bei Sonnenschein