Als erstes besuchen wir das Hundertwasserhaus und Hundertwasser Village, eine alte Autowerkstatt, die zu kleinen Lädchen umgebaut wurden. Von dort laufen wir durch den Prater (Park) zum Wurstelprater.
Hundertwasserhaus
Dort gibt es eine Wiener Melange in der Sonne unter dem Riesenrad.
Riesenrad im Wurstelprater
Aber die Donau haben wir noch nicht gesehen, also laufen wir weiter und landen an der Anlegestelle für Flusskreuzfahrten, an der viele Schiffe entlang des Ufers mit wenigen Lücken liegen.
Donauanleger der Flusskreuzfahrer
Natürlich müssen wir auch heute in ein Cafehaus und genießen dort die Klaviermusik vom Flügel nebenan.
Heute Morgen ist es wechselnd wolkig mit blauem Himmel – schon viel besser als gestern Abend. Und so ist der Ostermarkt direkt vor unserer Tür schon viel besser besucht:
Ostermarkt Freyung
Und so steht heute ein Stadtspaziergang nach dem ausgiebigen Frühstück im Cafe Landtmann an.
Volksgarten mit Burgtheater
Gegenüber steht das Burgtheater, von dort geht es durch den Volksgarten zur Hofburg und zum Naturkundemuseum.
Maria-Theresia-Platz mit Naturkundemuseum
Viele schöne alte Gebäude lassen uns durch die Stadt laufen, bis wir an der Karlskirche zurück ins Zentrum kommen.
Karlskirche
Es erwartet uns eine reich geschmückte Kirche aus dem Jahr 1737 mit jeder Menge Fresken, die restauriert werden, was zu einem Bauaufzug führt, der von Besuchern bis in die Kuppel genutzt werden kann. Sie vereinigt Elemente eines griechisch-römischen Tempels mit römischen Triumpftoren und asiatisch anmutenden Pagodendächer sowie eine barocke Kuppel.
Karlskirche, Kuppel
Das Kuppelfresko stammt von Johann Michael Rottmayr (1654-1730), bei denen es oft um die Bitte der Beendigung der Pest geht, aber auch um viele andere Glaubensthemen.
Blick aus dem Kuppelfenster der Karlskirche Richtung Stephansdom
Aus dem Kuppelfenster hat man einen herrlichen Blick über Wien und auf den Stephansdom.
Stephansdom
Der Stephansdom wirkt von außen herrschaftlich, aber innen ist er eher dunkel und fasziniert uns nicht so. Wir haben vielleicht schon zu viel gesehen.
Auf dem Weg gen Süden machen wir einen Zwischenhalt in Wien. Wir haben uns im „Benediktushaus im Schottenstift“ einquartiert: Mitten im Zentrum und dabei sehr ruhig.
Schottenkirche und Schubladkastenhaus am FreyungOstermarkt Freyung im SchneeKurzer Stadtspaziergang im Schneeregen
Morgen geht es auf die erste Reise dieses Jahres: traditionell nach Norditalien, weil wir uns dort ein wenig Frühling erhoffen. Zwar sieht der Wetterbericht im Moment noch nicht so ganz sicher danach aus, aber hier müssen wir jedenfalls weg, wie man am morgendlichen Blick aus dem Fenster erkennen kann:
Neuschnee am Morgen des ersten April
Das ist nun also erst Recht die Motivation, heute den Koffer zu packen, denn morgen um 09:26 Uhr fährt der Zug zu unserem ersten Etappenziel. Stay tuned!
Aus den „Zeugnisferien“ (zwei Tage) machen wir ein langes Wochenende. Nach langer Zeit des Wohnmobilreisens sind wir ausnahmsweise mal wieder „ohne“ unterwegs – unter anderem auch, weil wir unsere ostfriesische Lieblingsinsel mal wieder besuchen wollen. Und das geht nun mal nur so.
Wir haben einen glücklichen Griff bei der Auswahl der Ferienwohnung: Die Küche ist perfekt ausgestattet mit allerlei Gewürzen, Küchengeräten und sogar scharfen (!) Messern. (Ebbe & Flut, Gartenstraße 7b)
Das Wetter ist besser als angesagt und wir genießen Wind und Sonne.Mein Bruder ist mit dabei.Sandsturm am NordstrandDas Lütje Teehus am Januspark ist unsere liebste Teestube hier.Der Spaziergang zum Flugplatz gehört zum Standardprogramm. Gestern Nacht gab es durch den Sturm ein stärkeres Hochwasser, das nun erst wieder langsam aus den Salzwiesen abläuft.
Auf der Rückreise gibt es noch zwei Stopps: in Biberwier (das ist hinter dem Fernpass, also in Österreich kurz vor der Grenze nach Deutschland) und in Nörten-Hardenberg (wegen des guten Frühstücks in der Bäckerei Ruch). Und abschließend geht es dann gleich noch zur Waschanlage in Hildesheim.
In Pietramurata verbringen wir zwei Tage auf dem Campingplatz Daino. Von hier radeln wir heute zum Lago di Cavedine.
Lago di Cavedine, Ostufer mit der (einzigen) BadestelleAus dem Naturpark südlich des Lago Cavedine geht der Blick über das Val di Sarca mit dem Lago CavedineFür den Rückweg nehme ich auf der anderen Seite des Tals die „Pista ciclabile Val di Sarca“. Sie ist für den Radverkehr reserviert und zweispurig ausgebaut.
Unseren Stellplatz haben wir für drei Tage bekommen und so schließen sich also noch zwei Nächte hier an. Sie bleiben ereignisarm, weil es tagsüber recht heiß ist. Und so bewegen wir uns möglichst wenig und spielen im Schatten unserer Markise viel „Zug um Zug“ und „Azul“.
Heute geht es weiter nach Pietramurata, wo wir telefonisch einen Campingplatz gefunden haben, auf dem für einige Tage ein Plätzchen für uns verfügbar ist.
Nachdem wir gestern am Idro-See keinen Platz auf einem (für uns erreichbaren) Campingplatz bekommen haben, sinkt die Stimmung kurzzeitig gegen Null. Dann entscheiden wir uns, zum Gardasee weiter zu fahren, wo wir in San Felice del Belnacco auf dem Camping Fornella für drei Tage etwas finden. Der Stellplatz ist ganz am Rande des Geländes und so stehen wir hier sehr ruhig.
Heute mache ich gleich morgens eine Fahrradtour zu einer etwas im Hinterland versteckten Ölmühle, die wir aus den Vorjahren kennen und deren Olivenöl wir gerne hier kaufen. (Danke an unsere Freunde, die uns diesen Platz vor Jahren gezeigt haben!)
Den Hinweg wähle ich am See entlang, so gut das hier geht.
Je ein fünf-Liter-Kanister passt rechts und links in die Fahrradtaschen.
Für den Rückweg – nun um 2×5+2=12 Kilo schwerer – lasse ich mir von OsmAnd+ eine Strecke mit wenig Steigungen vorschlagen. Sie führt unter anderem durch den Ortskern von Polpenazze.
Polpenazze del GardaBlick ins Land vom Platz vor der Chiesa della Natività della Madonna in Polpenazze del GardaSan Felice del Belnaco, Santuario della Madonna del Carmine
Nach der Rückkehr zum Platz sind die nächsten Stunden des Tages wieder so warm, dass eine ausgedehnte Siesta im Schatten angesagt ist.