Nachdem die Reparatur schnell erledigt ist (die Werkstatt können wir empfehlen!), fahren wir schon vor der Mittagspause weiter. Heute geht es durch die Schweiz nach Genf und wir verbringen den Abend auf einem schönen Stellplatz wenige Kilometer nördlich von Annecy
Autor: uwe
Ein gelbes Lämpchen und Bad Bellingen
In der Nähe von Weil am Rhein (also kurz vor der schweizer Grenze bei Basel) bittet unser Auto mittels der schon erwähnten gelben Lampe erneut um Betreuung durch eine Werkstatt. Beim Autohaus Roll in Auggen (eine der FIAT-Camper-Werkstätten) erfüllt sich der Wunsch und das Ersatzteil ist auch vorrätig. So bekommen wir einen Termin zum Austausch des Rußfilter-Differenzdrucksensors für den nächsten Vormittag.
Also lernen wir den Stellplatz in Bad Bellingen kennen.
Ein gelbes Lämpchen und Wetzlar
Kurz hinter Gießen bittet unser Auto mittels eines kleinen gelben Lämpchens darum, von einem Werkstatttechniker betreut zu werden. Da das am Samstag nachmittag nicht mehr klappt, entschließen wir uns spontan zu einem Besuch von Wetzlar.
Dem Wunsch unseres Autos kommen wir dann am Montag vormittag nach: Es war nur ein sporadischer Fehler, der nach dem Löschen aus dem Fehlerspeicher wieder verschwindet. „Wenn es nicht wieder auftaucht, brauchen Sie sich keine Sorgen machen…“ Wir werden sehen.
Zum Comer See
Nachdem wir heute morgen bei 10 Grad aufgewacht sind und in der Nacht Gewitter und Graupelschauer über uns hinweg zogen, hatten wir die Hoffnung auf einen sonnigen Abschluss schon fast aufgegeben – aber es wurde dann doch noch. Die Fahrt durch Norditalien fand im strahlenden Sonnenschein statt und so entschieden wir uns, noch einmal südlich der Alpen zu übernachten: In der Nähe des Comer See, unmittelbar vor der Schweizer Grenze. So kam es noch zu einem sehr sonnigen und warmen Nachmittag auf dem Womo-Stellplatz in Tavernola:
…und auch die „passive Solarheizung“ unseres rollenden Zuhauses hat prächtig funktioniert:
So machen wir uns morgen früh mit den schönen Erinnerungen an zwei Wochen Italien auf den Weg zurück nach Norden.
Fattoria La Vialla
Es scheint, als wolle uns das Wetter nun zur Heimreise ermuntern. Der Vormittag ist trüb und regnerisch. Wir verbringen ihn mit frisch gebackenem Brot und Spielen. Gegen Mittag fahren wir nach Norden Richtung Fattoria La Vialla. Dort füllen wir unsere Weinvorräte auf. Die Nacht ist kalt und stürmisch. Auf dem Dach trommeln Graupelschauer und der Gewitterdonner weckt uns zwischendurch.
Siena
Wir haben ja schon so manches tolle Bauwerk auf unseren Reisen gesehen – aber dieser Dom ist schon etwas besonderes: Santa Maria Assunta in Siena.
Sicherlich liegt mein besonderer Eindruck auch an der außergewöhnlichen Besichtigungstour: Hier kann man über eine enge Wendeltreppe oben auf der Ebene oberhalb der Gewölbe einen Rundgang machen, der den Blick auf das Innere und Äußere der Gebäudestruktur frei gibt.
Und dann natürlich die Toskana-typische weißschwarze Marmorstruktur.
Auf dem Piazza „Il Campo“ haben wir eine ganze Weile in der Sonne gesessen. Hier der Blick von „Facciatone“, einem Aussichtspunkt auf einem benachbarten Gebäude.
Fiesole
Heute verbringen wir einen ruhigen Tag in Fiesole. Auf einer Wanderung zum Monte Ceceri bieten sich viele Ausblicke auf das im Tal gelegene Florenz.
Das folgende Bild ist vom Campingplatz „Fiesole Panoramico“ aus.
Fiesole selbst ist ein kleiner Ort, für dessen Erwanderung man viel bergauf und bergab geht.
Montecatini
Heute sehen wir Montecatini Terme, einen berühmten Heilwasser-Kurort. Mehrere Quellen wurden im 19.Jhd. mit Wandelhallen ausgestattet, so z.B. die Terme Excelsior.
Oberhalb von Montecatini Terme liegt auf einem Felsen Montecatini Alto. Am höchsten Punkt „Rocca“ steht das Kirchlein San Piedro.
Von einer der vielen Aussichtsterrassen geht der Blick weit ins Land, hier über den Kurpark von Montecatini Terme mit seinen Trinkhallen.
Das Wetter ist noch nicht perfekt, es ist recht kalt und es weht ein eisiger Wind. Aber Hauptsache, die Sonne scheint!











