Kaunas

Heute verbringen wir einen entspannten Tag im sonnigen Kaunas, das wir vom Campingplatz aus mit dem Linienbus in zehn Minuten erreichen.

Burg
Rathaus
Kathedrale St.Peter und Paul

Nach dem Rundgang zu den Reiseführer-Highlights genießen wir ein leckeres Mittagessen auf dem Rathausplatz und verbringen den Nachmittag auf dem Campingplatz am See. Wir sind dankbar für das kleine schattenspendende Wäldchen.

Trakai

Abgesehen von einem faux-pas (ein Park mit Kunstwerken), den wir uns besser gespart hätten, haben wir heute Trakai angesehen (etwa 30 km westlich von Vilnius). Der Ort liegt auf einer Insel zwischen zwei Seen und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Die bunte Promenade ist eng gesäumt mit Gaststätten und Eis-Kiosken.

Rummu Quarry Caravanpark

Unsere Übernachtung heute ist in einem neuen „Campingplatz“, dessen location etwas speziell ist: rummu.ee/en/karavanpark. Mal davon abgesehen, dass es kaum was Grünes gibt, ist aber alles da und neu. Und der Hauptgrund unseres hier-seins ist perfekt: eine gute Waschmaschine und Trockner.

Im Übrigen gehört das Gelände zu einem „abgesoffenen“ Steinbruch, der nun als Badeparadies genutzt wird und eine Tauchschule beherbergt, deren Attraktion die Betriebseinrichtungen des nun unter Wasser stehenden Steinbruchbetriebes sind. Wir gönnen uns einen Kleinigkeit auf der Terrasse des kleinen Imbiss-Restaurants.

Hiiumaa

Nachdem wir gestern mit der letzten Fähre von der Insel Saarema auf die Insel Hiiumaa übergesetzt sind, verbringen wir den Abend „irgendwo“ an einem kleinen Hafen.

Die Insel Hiiumaa erleben wir mit viel Nieselregen. Eines der Ziele ist der 43m hohe Leuchtturm von Tahkuna (der höchste Estlands) an der nördlichen Inselspitze, vor der 1994 das Unglück der Estonia (852 Tote) geschah.

Von der Spitze des eisernen Leuchtturms von 1873 geht der Blick ins (verregnete) Land.

Am Abend erreichen wir – nach einer weiteren Fähre, die uns zum Festland bringt – Haapsalu, wo wir bei trüben Nieselregenwetter auf einem Parkplatz am Strand stehen. Unser derzeit favorisiertes Spiel ist „Fresko“

Soela

Heute ist Halbzeit bzw. Bergfest. Diesen sonnigen Tag verbringen wir auf dem gestern Abend erreichten Platz am Hafen von Soela (Insel Saaremaa) mit Lesen und Nichtstun, bis wir das kurze Stück nach Triigi fahren, um die 20-Uhr-Fähre zur Insel Hiiumaa zu erreichen, auf der wir einen freien Platz gebucht haben.

Hafeneinfahrt von Söru

Riga

Der Dom zu Riga stammt aus dem 15.Jh., der älteste Vorgängerbau von 1211. Die Sowjetzeit hat die Kirche als Konzerthaus überstanden.

Als besonders Wahrzeichen der Stadt ist das Schwarzhäupterhaus seit 2001 wiedererstanden. Die „Schwarzhäupter“ waren eine christliche Gemeinschaft von Kaufleuten, die den Märtyrer St.Maurice aus Ägypten als Heiligen verehrten. ImKrieg ausgebombt und zur Sowjetzeit ganz abgerissen, wurde es entsprechend alter Baupläne ab den neunziger Jahren neu errichtet.

Die Nationaloper liegt am nördlichen Rand der Altstadt.

In der Periode des Jugenstils (1900 bis 1912) sind in Riga viele Gebäude entstanden, so dass es vieles in der Altstadt und im nördlichen Zentrum zu sehen gibt.