Västervik

Heute ist es schwierig, schöne Fotos zu liefern – das Wetter ist einfach zu trübe. Und zwischendurch müssen wir uns dann auch vor einigen heftigen Regenschauern zurückziehen. Zwischendurch entstehen die beiden Schnappschüsse in der Stadt und am Hafen.

Söderköping

Diese Stadt diente als Kulisse von vielen Inga Lindström Filmen und des Lindgren Films „Madita“. Sie liegt wieder am Göta Kanal. In der Nähe des Klosters finden sich die zwei Figuren.

Durch die kleine Altstadt am Kloster und Stortorget vorbei geht es an dem inzwischen fast trockenen Fluss. Da es dort zu einer Landerhebung kam, ist auch der alte Hafen ausgetrocknet und an den Kanal verlegt.

Hinter der Brücke befindet sich das Stadthotel.

Pause machen ist ja auch immer mal nötig. Es gibt mal wieder eine Waffel.

Zurück geht es über die Promenade , bevor Uwe den Weg oberhalb nimmt und sich den Ort noch einmal von oben ansieht.

Stockholm (3) – Drottningholm Slot

Heute schauen wir uns das Königsschloss an, das westlich am Stadtrand liegt. Es ist im barocken Stil seiner Zeit (17.Jhd.).

Die Schlossbesichtigung führt durch einige Repräsentationsräume, zu denen auch das Schlafzimmer des Königs gehört.

Das Treppenhaus ist ein besonderes Highlight

Natürlich gehört auch ein Barockgarten dazu.

Weiter hinten im Park verborgen findet sich ein kleines Geburtstagsgeschenk von König Adolf Frederik für seine Ehefrau Lovisa Ulrika: Das Kina Slott(1760) im Rokokostil mit fantasivollen Chinoiserien.

Stockholm (2) Vasa Museet

Heute ist durchgehend trübes Wetter mit viel Regen angesagt und so entscheiden wir uns heute für Museumsbesuche. Am Anfang steht das „Vasamuseet“: Ein Kriegsschiff von 1628, das bei seiner Jungfernfahrt kurz nach dem Ablegen in Sichtweite des Hafens versank. Wie man heute weiß, war es eine Fehlkonstruktion mit zu geringem Tiefgang und extrem windempfindlich. Für das Königreich Schweden, das mit diesem außergewöhnlich großen Schiff seine Macht zeigen wollte, muss das extrem peinlich gewesen sein – aber da der König selbst die Abmessungen genehmigt hatte, blieb auch der Konstrukteur straffrei.

Für uns heute hat es etwas Gutes: Nach der Bergung des weitgehend unbeschädigten Wracks zwischen 1956 und 1961 sowie aufwändiger Konservierungsarbeiten über mehr als zwanzig Jahre kann das eindrucksvolle Schiff besichtigt werden. Und es heißt, dass 95% aller Teile Original seien.

Rund um das ins Trockendock geschleppte Schiff wurde ein Museumsgebäude mit Aussichtsplattformen über sieben Etagen errichtet. So kann man vom Kiel bis zum Oberdeck hineinschauen und bekommt gleichzeitig in einer interessanten Ausstellung alles über den Bau und den Untergang sowie das Leben an Bord ähnlicher Kriegsschiffe zu sehen. Ein Modell im Maßstab 1:10 zeigt die Takelage:

An der Rückseite prahlen die aufwändigen Holzschnitzereien mit dem Reichtum des Schwedischen Königs.

Nicht weit vom Vasamusset entfernt besuchen wir noch ein zweites Museum mit so gänzlich anderem Inhalt: Es ist Abba gewidmet und zeigt die Geschichte der Vier von den Anfängen bis zu den späteren Solokarrieren. Im Original finden sich auch viele der prägnanten Kostüme, so zum Beispiel das vom Grand-Prix-Sieg 1974:

Stockholm (1) – Gamle stan

Heute ist Stadtrundgang angesagt, obwohl das Wetter nicht so ganz ideal ist. Einen der starken Regenschauer verbringen wir in einem kleinen Café am Stortorget.

Als die Sonne wieder durchkommt, schlendern wir durch die Altstadt (Gamla Stan) weiter zum Schloss.

Trotz der grauen Wolken lässt sich erahnen, dass der Blick vom Riddarholmen aufs Wasser und das Stadshus eine der Top-Locations von Stockholm ist.

Als typisch für den heutigen Eindruck von Stockholm nehme ich aber etwas in der folgenden Art mit: Altstadt, Wasser und Verkehr auf engem Raum:

Götakanal – Jonsboda

Gestern haben wir beschlossen, unseren Aufenthalt auf unserem Platz direkt am Kanal um einen zweiten Tag zu verlängern. Schade dass es heute tatsächlich wie angekündigt häufig regnet.

Aus einer der Regenpausen stammt dieses Bild:

Und auf der anderen Seite des Kanals ist Westen:

Und da eine Waschmaschine mit Trockner zur Ausstattung dieses Stellplatzes gehört (wie hier auf allen Plätzen entlang des Kanals üblich), widmen wir den heutigen Tag der „Halbzeitwäsche“.

Götakanal – Sjötorp

Für Stockholm haben wir nun reserviert, aber leider erst am nächsten Sonntag einen freien Platz auf unserem „Wunsch-Stellplatz“ in Stadtnähe bekommen. Deshalb verbringen wir die Tage bis dahin noch hier im Süden am Götakanal, wo es unglaublich schön ist.

In Sjötorp am Vänern-See beginnt einer der berühmten Abschnitte des Götakanals und daher ist es hier besonders quirlig. Hier genießen wir eine Waffel in der Slussportens Väffeslstuga.

Den Nachmittag verbringen wir auf einem direkt am Kanal liegenden Stellplatz in Jonsboda.

Und neben unserem üblichen Sommerdrink gehört natürlich auch ein guter Latte Macciato dazu.