Palermo

Heute ist es besonders auf den Straßen: Viele Frauen kommen uns mit kleinen Sträußen aus gelben Blumen entgegen. Ein Blick auf den Kalender zeigt: Es ist Weltfrauentag. Ich muss gestehen, dass ich diesen Tag erst wahr nehme, seit ich osteuropäische Freunde habe, denen dieser Tag sehr wichtig ist. Auf dem Weg in die Stadt sehen wir viele Polizistinnen im Einsatz, die den Kontakt zur Bevölkerung suchen – mit Kampagnen zur Gewaltprävention und anderem.

Als erstes sehen wir uns das Teatro Massimo an, das ist das drittgrößte Opernhaus Europas und das größte Italiens.

Blick aus der Königsloge, wo die Karten bis zu 250€ kosten sollen.

Inzwischen scheint die Sonne und wir fragen uns, warum wir die dicken Jacken mitgenommen haben. Mit dem kostenlosen Altstadt-Linienbus umrunden wir diese bis zum Normannenpalast, in dem wir heute nur die königliche Capella Palatina besichtigen können. Wie oft in dieser Gegend ist es eine gelungene Mischung aus arabisch-byzantinischem und europäischem Kunststil.

Wir schlendern weiter durch die Altstadt und probieren ein paar typisch sizilianische Köstlichkeiten (Patate, Toast). Dabei gelangen wir auch zur Kathedrale:

Die Nacht verbringen wir nochmal auf dem Stellplatz in Palermo.

Fähre Genua – Palermo

Eine SMS sagt: „Bitte seien Sie eine Stunde früher zur Verladung im Hafen“. Und wir sind natürlich sorgenvoll, ob das reicht und kommen noch zwei Stunden früher, gegen 17 Uhr. Aber das Schiff kommt erst mit Verspätung an und wir schauen der nicht enden wollenden Entladung LKW-Aufliegern und danach der Beladung zu. Erst gegen 23 Uhr beginnt die Beladung mit den „normalen“ Autos, Abfahrt ist nach Mitternacht.

Am nächsten Morgen wachen wir vor Korsika auf.

Im Laufe des Tages wird es dann noch sonnig…

…bevor wir dann am Abend bei Gewitter- und Graupelschauern in Palermo auf dem Stellplatz einschlafen.

Auf dem Weg nach Süden

Am Freitag abend sind wir  bis Nörten-Hardenberg gefahren, wo wir auf unserem Stammplatz (bei Fahrten auf der A7) übernachtet haben. So hat der Urlaub schon dort begonnen (auch wenn es nur gut 100km sind).

Am Samstag haben wir „Strecke gemacht“ und erst hinter dem St.Bernhard übernachtet (Stellplatz Monte Ceneri Nähe Bellinzona). Grausliches Wetter mit Regen- und Graupelschauern.

Am Sonntag (gestern) war es dann nur noch ein kurzes Stück bis in die Sonne: bei blauem Himmel standen wir bis heute nachmittag in Ovada. Der Omnia hat uns frisches Brot beschert und wir genossen die Sonne.

Jetzt zeigt der Kilometerzähler gut 1000 km und wir stehen im Hafen Genua und warten auf die Einschiffung nach Palermo. Abfahrt 21 Uhr, Fahrtzeit gut 20 Stunden. Für morgen abend haben wir uns einen Stellplatz in Palermo ausgesucht.

Es geht wieder los

Gestern  abend – gleich nach dem KV – sind wir zur ersten Etappe gestartet. Und die führt „traditionell“ zum Stellplatz am Hallenbad in Nörten-Hardenberg.

Nach dem Frühstück beim Bäcker Ruch geht es dann für gut 500km auf die A7 immer südwärts. Ab Lindau / Bregenz sind es dann nochmal knapp 500km über den St. Bernhard und am Lago Maggiore vorbei bis Genua, wo am Montag abend die Fähre nach Palermo abfährt.

zu Hause

Heute sind wir wieder zurück in Hannover. Ich habe Euch nochmal ein paar schöne Panoramen aus der letzten Woche in der Titelleiste eingestellt (Blättern mit den Pfeilen, die links und rechts erscheinen).

Nachtrag: Ab Januar 2017 sind die Panoramen in der Titelleiste nicht mehr da, weil ich gleichzeitig mit dem Umzug auf einen neuen Server auch das Design umgestellt habe.

Paris – Jülich und dann Hannover

Heute ist Fahrtag. Von südlich von Paris aus fahren wir durch Belgien, wo wir die beste Pommes- und Grill-Sauce „Dallas“ (www.brusselsketjep.com) kaufen und fahren dann bis Jülich, wo wir zu dritt ein letztes Mal Essen gehen und unseren Abschiedsabend gestalten, der mit Käse und Wein auf dem Stellplatz nach Erstellung des Blogs gemütlich endet.
Morgen geht es nach Hannover zurück.

Loire: Amboise – Cheverny – Chambord

Der Morgen begann mit tief hängenden Nebel über Stadt und Schloss.

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wie gemalt….

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Als erstes schauen wir uns Cheverny an, das Vorbild für das Schloss in „Tim und Struppi“. Das Schloss ist in Privatbesitz (der Schlossherr wohnt im rechten Flügel) und reich ausgestattet.

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Noch viel schöner ist das Königsschloss in Chambord, welches wir mit einem Audioguide sehr ausführlich besichtigen. Das findet, wie ihr seht, alles wieder bei herrlichstem Wetter statt, aber es ist recht kühl im Norden, so dass die Pullover wieder zum Vorschein kommen.

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Biscarosse

Da das Wetter sehr regnerisch ist, fahren wir San Sebastian nicht an und fahren gleich weiter nach Frankreich bis Biscarosse noch ein letztes Mal an den Atlantik und nehmen Abschied.
Erst indem wir die Füße baden ….

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und dann indem wir Sonnenuntergang am Strand mit Wein genießen.

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