Einfach noch ein schönes Wochenende im Grünen…

Ein Reiseblog
Einfach noch ein schönes Wochenende im Grünen…
Gern sind wir „wo Fulda und Werra sich küssen“ auf dem Campingplatz Grüne Insel Tanzwerder in Hannoversch Münden. Über Pfingsten ist es (corona-bedingt) nicht voll und wir haben die große Wiese zeitweise ganz für uns.
Nach dem (oder besser während des) langen „Corona-Hausarrest“ gönnen wir uns ein sonniges Wochende „auf Abstand“ auf dem Campingplatz Fördeblick, direkt an der Ostseeküste.
Eine Radtour führt uns an der Küste entlang Richtung Schönberger Strand
Ein erster Wochenendausflug in diesem Jahr. Es ist beginnende „Corona-Zeit“ und es fällt uns allen schwer, die neuen Abstandsregeln einzuhalten – aber das erste Eis in der Frühlingssonne ist einfach lecker.
Ein Baumwipfelpfad ist eine Touri-Attraktion mit viel Stahl im Wald:
Schon seit längerem hatten wir uns vorgenommen, mal nach Zermatt und mit der Zahnradbahn auf den Gornergrat zu fahren. Ein Freund hatte uns das wegen des grandiosen Blickes auf das Matterhorn empfohlen.
Mit der Bahn fahren wir von Täsch nach Zermatt und steigen dort in die Gornergratbahn um.
Bei der Rückfahrt steigen wir auf etwa halber Strecke an der Station „Riffelalp“ aus und wandern zur „Chämi Hitta“, einem der wenigen Orte, die in dieser Jahreszeit bewirtschaftet sind. Nach einer Stärkung geht es dann weiter nach Zermatt.
…und am nächsten Tag geht es dann wieder nach Hause.
Heute scheint die Sonne bei strahlend blauem Himmel und wir überlegen, wo wir diesen schönen Tag verbringen (bevor übermorgen wohl das nächste Regengebiet über uns hinweg ziehen wird). Wir entscheiden uns, nach Norden aufzubrechen und ein Zwischenziel anzusteuern, das wir uns schon länger mal vorgenommen hatten: Den Gornergrat mit Blick auf das Matterhorn. Deshalb fahren wir zunächst mit der Fähre über den Lago Maggiore…
…und dann weiter über den Simplonpass…
…in das Tal Richtung Zermatt, wo wir in Randa auf dem Campingplatz übernachten, um morgen früh mit der Gornergratbahn von hier aus in Richtung Bergaussicht zu fahren.
In Gavirate am Ufer des Lago di Varese ist am Sonntag Abend das „Kürbisfest“. Noch scheint die Sonne…
Der Wetterbericht zeigt für Dienstag einen regnerischen Tag an… den wir in Gavirate verbringen wollen – oder genauer gesagt: …den wir mit spielen, backen und kochen im Auto verbringen. Am Montag sitzen wir draußen, laufen am See und genießen die freie Zeit.
Como ist zwar Namensgeber des Sees, aber als Industrie- und Handelszentrum erst auf den zweiten Blick sehenswert: Die Altstadt mit Ihren Gassen und Plätzen ist offenkundig nicht nur durch Touristen geprägt, sondern hat auch „normale“ (hochpreisige) Geschäfte.
Der Dom von Como (Santa Maria Maggiore) vereint drei Stilepochen: Spätgotik (Fassade), Renaissance (Querhaus) und Barock (Kuppel).
Stolz ist man auf den weltberühmten Physiker Alessandro Volta (1745-1827), der auf dem Denkmal mit seiner Erfindung, der elektrischen Batterie dargestellt ist.
Nach einem verregneten Pausentag in Tavernola (Stellplatz bei Como) ist für heute wieder Sonne angekündigt und wir machen einen Tagesausflug mit dem Schiff.
Die im 17.Jhd. errichtete Villa ist vor allem wegen ihres Gartens berühmt, in dem viele Pflanzen aus anderen Teilen der Welt gedeihen. Mitte des 19.Jhd. bekam Prinzessin Charlotte von Preußen die Villa zum Hochzeitgeschenk, als sie Georg II. Großherzog von Sachsen-Meinigen heiratete.
Bellagio fasziniert durch seine kleinen Gassen, die in dieser Jahreszeit nicht sooo überlaufen sind.
Die nächsten zwei Tage verbringen wir am Nordwestufer auf dem Camping Gardenia direkt am See. Von dort radeln wir die Uferpromenade entlang über Gravedona bis nach Dongo.