Ankunft in Wien

Auf dem Weg gen Süden machen wir einen Zwischenhalt in Wien. Wir haben uns im „Benediktushaus im Schottenstift“ einquartiert: Mitten im Zentrum und dabei sehr ruhig.

Schottenkirche und Schubladkastenhaus am Freyung
Ostermarkt Freyung im Schnee
Kurzer Stadtspaziergang im Schneeregen

Osterferien: wir müssen hier weg…

Morgen geht es auf die erste Reise dieses Jahres: traditionell nach Norditalien, weil wir uns dort ein wenig Frühling erhoffen. Zwar sieht der Wetterbericht im Moment noch nicht so ganz sicher danach aus, aber hier müssen wir jedenfalls weg, wie man am morgendlichen Blick aus dem Fenster erkennen kann:

Neuschnee am Morgen des ersten April

Das ist nun also erst Recht die Motivation, heute den Koffer zu packen, denn morgen um 09:26 Uhr fährt der Zug zu unserem ersten Etappenziel. Stay tuned!

Juist

Aus den „Zeugnisferien“ (zwei Tage) machen wir ein langes Wochenende. Nach langer Zeit des Wohnmobilreisens sind wir ausnahmsweise mal wieder „ohne“ unterwegs – unter anderem auch, weil wir unsere ostfriesische Lieblingsinsel mal wieder besuchen wollen. Und das geht nun mal nur so.

Wir haben einen glücklichen Griff bei der Auswahl der Ferienwohnung: Die Küche ist perfekt ausgestattet mit allerlei Gewürzen, Küchengeräten und sogar scharfen (!) Messern. (Ebbe & Flut, Gartenstraße 7b)

Das Wetter ist besser als angesagt und wir genießen Wind und Sonne.
Mein Bruder ist mit dabei.
Sandsturm am Nordstrand
Das Lütje Teehus am Januspark ist unsere liebste Teestube hier.
Der Spaziergang zum Flugplatz gehört zum Standardprogramm. Gestern Nacht gab es durch den Sturm ein stärkeres Hochwasser, das nun erst wieder langsam aus den Salzwiesen abläuft.

Rückweg

Auf der Rückreise gibt es noch zwei Stopps: in Biberwier (das ist hinter dem Fernpass, also in Österreich kurz vor der Grenze nach Deutschland) und in Nörten-Hardenberg (wegen des guten Frühstücks in der Bäckerei Ruch). Und abschließend geht es dann gleich noch zur Waschanlage in Hildesheim.

Pietramurata und der Lago di Cavedine

In Pietramurata verbringen wir zwei Tage auf dem Campingplatz Daino. Von hier radeln wir heute zum Lago di Cavedine.

Lago di Cavedine, Ostufer mit der (einzigen) Badestelle
Aus dem Naturpark südlich des Lago Cavedine geht der Blick über das Val di Sarca mit dem Lago Cavedine
Für den Rückweg nehme ich auf der anderen Seite des Tals die „Pista ciclabile Val di Sarca“. Sie ist für den Radverkehr reserviert und zweispurig ausgebaut.

San Felice del Belnacco (2)

Unseren Stellplatz haben wir für drei Tage bekommen und so schließen sich also noch zwei Nächte hier an. Sie bleiben ereignisarm, weil es tagsüber recht heiß ist. Und so bewegen wir uns möglichst wenig und spielen im Schatten unserer Markise viel „Zug um Zug“ und „Azul“.

Heute geht es weiter nach Pietramurata, wo wir telefonisch einen Campingplatz gefunden haben, auf dem für einige Tage ein Plätzchen für uns verfügbar ist.

San Felice del Belnacco

Nachdem wir gestern am Idro-See keinen Platz auf einem (für uns erreichbaren) Campingplatz bekommen haben, sinkt die Stimmung kurzzeitig gegen Null. Dann entscheiden wir uns, zum Gardasee weiter zu fahren, wo wir in San Felice del Belnacco auf dem Camping Fornella für drei Tage etwas finden. Der Stellplatz ist ganz am Rande des Geländes und so stehen wir hier sehr ruhig.

Heute mache ich gleich morgens eine Fahrradtour zu einer etwas im Hinterland versteckten Ölmühle, die wir aus den Vorjahren kennen und deren Olivenöl wir gerne hier kaufen. (Danke an unsere Freunde, die uns diesen Platz vor Jahren gezeigt haben!)

Den Hinweg wähle ich am See entlang, so gut das hier geht.

Porto di San Felice del Belnaco

Die Ölmühle „Frantoio Morani“ befindet sich in Polpenazze del Garda.

Je ein fünf-Liter-Kanister passt rechts und links in die Fahrradtaschen.

Für den Rückweg – nun um 2×5+2=12 Kilo schwerer – lasse ich mir von OsmAnd+ eine Strecke mit wenig Steigungen vorschlagen. Sie führt unter anderem durch den Ortskern von Polpenazze.

Polpenazze del Garda
Blick ins Land vom Platz vor der Chiesa della Natività della Madonna in Polpenazze del Garda
San Felice del Belnaco, Santuario della Madonna del Carmine

Nach der Rückkehr zum Platz sind die nächsten Stunden des Tages wieder so warm, dass eine ausgedehnte Siesta im Schatten angesagt ist.