Für heute vormittag haben wir vorgestern Eintrittskarten der Alhambra ergattert. (Man kann da nämlich nicht einfach so rein, die Besucherzahlen sind begrenzt.) Die Zugangszeit für den Nasridenpalast ist 09:30 Uhr, so dass wir ungewöhnlich früh vom Campingplatz aufbrechen (Parkplatz suchen, einmal quer über den ganzen Alhambra-Hügel zum Nasridenpalast laufen). Aber es lohnt sich: Wieder so ein Tag, der sich mit Fotos nur unzureichend wiedergeben lässt.
„Alhambra“ ist der Hügel oberhalb Granadas, auf dem verschiedene Generationen von Königen (muslimische und christliche) ihre Burgen und Paläste errichtet haben.
Höhepunkt ist der „Nasridenpalast“ aus der Zeit 1333-1492: Ein Königspalast aus der Zeit der arabischen Herrschaft.
Kennzeichnend sind die vielen arabischen Dekorationen:
Der „Löwenhof“ ist einer der vielen Innenhöfe des Palastes:
In der langen Bestands- und Bauzeit der Alhambra sind verschiedene Paläste und Gärten nebeneinander und in verschiedenen Epochen entstanden, so auch der Partalgarten:
Natürlich gibt es noch ganz viele andere Bilder, aber die zeigen wir Euch erst, wenn wir im Herbst zurück sind (falls ihr die nötige Geduld dafür habt, denn in elf Wochen entstehen insgesamt mehrere hundert Bilder…).
Nachmittags haben wir uns den Weg in die Berge Richtung Ronda gemacht. Heute stehen wir auf einem Stellplatz „im Nichts“ bei einem Holländer, der sich hier niedergelassen hat und ein Bed&Breakfast betreibt. Doch davon morgen mehr…