Zum Comer See

Nachdem wir heute morgen bei 10 Grad aufgewacht sind und in der Nacht Gewitter und Graupelschauer über uns hinweg zogen, hatten wir die Hoffnung auf einen sonnigen Abschluss schon fast aufgegeben – aber es wurde dann doch noch. Die Fahrt durch Norditalien fand im strahlenden Sonnenschein statt und so entschieden wir uns, noch einmal südlich der Alpen zu übernachten: In der Nähe des Comer See, unmittelbar vor der Schweizer Grenze. So kam es noch zu einem sehr sonnigen und warmen Nachmittag auf dem Womo-Stellplatz in Tavernola:

…und auch die „passive Solarheizung“ unseres rollenden Zuhauses hat prächtig funktioniert:

So machen wir uns morgen früh mit den schönen Erinnerungen an zwei Wochen Italien auf den Weg zurück nach Norden.

Fattoria La Vialla

Es scheint, als wolle uns das Wetter nun zur Heimreise ermuntern. Der Vormittag ist trüb und regnerisch. Wir verbringen ihn mit frisch gebackenem Brot und Spielen. Gegen Mittag fahren wir nach Norden Richtung Fattoria La Vialla. Dort füllen wir unsere Weinvorräte auf. Die Nacht ist kalt und stürmisch. Auf dem Dach trommeln Graupelschauer und der Gewitterdonner weckt uns zwischendurch.

Von Asciano zum Lago Trasimeno

Heute sind wir einfach durch die Landschaft und an Montepulciano vorbeigefahren.
1) Wir konnten uns nicht sofort entschließen, die Stadt noch einmal zu besuchen und
2) war dann der Stellplatz für Womos durch den Markt belegt und Parkplatzsuche ist dann immer schwierig.

So verbrachten wir den Tag ab Mittag in Castiglione del Lago mit Blick auf den See.
Allerdings blieb es nicht lange so blau, es wurde grauer und windig. Aber ein paar Stündchen konnten wir das Wetter noch genießen. Mal sehen, was morgen kommt.

Siena

Wir haben ja schon so manches tolle Bauwerk auf unseren Reisen gesehen – aber dieser Dom ist schon etwas besonderes: Santa Maria Assunta in Siena.  

Sicherlich liegt mein besonderer Eindruck auch an der außergewöhnlichen Besichtigungstour: Hier kann man über eine enge Wendeltreppe oben auf der Ebene oberhalb der Gewölbe einen Rundgang machen, der den Blick auf das Innere und Äußere der Gebäudestruktur frei gibt. 

Und dann natürlich die Toskana-typische weißschwarze Marmorstruktur.

Auf dem Piazza „Il Campo“ haben wir eine ganze Weile in der Sonne gesessen. Hier der Blick von „Facciatone“, einem Aussichtspunkt auf einem benachbarten Gebäude.

Volterra

Auch hier waren wir vor 12 Jahren im Regen.
Das Teatro Romano

Unser Stellplatz bei Pomarance mit herrlichem Blick auf die Toskana mit Grillen, Rotwein und Spielen und am nächsten Morgen mit selbst gebackenen frischem Brot.

San Gimignano

San Gimignano bei Sonne!!! Letztes Mal waren wir hier im Regen. Wir ihr seht, stehen wir dieses Mal sehr weit weg, weil man die Womos auf den Parkplätzen nahe der Stadt nicht haben möchte.

Der Eisladen meiner Kindheit. Herr Dondoli betrieb in Kiel das Eiscafe Toscani. Sehr lecker!

 

Blick vom Torre Grosso auf die Stadt

 

 

Florenz

Heute erkunden wir Florenz zu Fuß. Viele Orte, die schön sind und die wir mal wieder sehen wollten. Als Erstes laufen wir 3 km in die Stadt, da der Parkplatz am Stadion etwas außerhalb liegt. Von dort aus geht es auf der anderen Seite des Arno hoch zum Piazzale Michelangelo mit einem wunderbaren Blick auf die Stadt. Unten im Cafe gönnen wir uns eine Pause.

Von dort geht es zurück an das Ufer des Arno, über die Ponte Vecchio, an den Uffizien vorbei zum Duomo, ein wunderschönes Bauwerk, vor allem von außen.

Wir schlendern noch ein wenig durch die Straßen auf dem Weg zum Stellplatz zurück.
Wir übernachten in Certaldo auf dem Weg nach San Gimiginano, das wir dieses Mal bei Sonne sehen wollen.

Fiesole

Heute verbringen wir einen ruhigen Tag in Fiesole. Auf einer Wanderung zum Monte Ceceri bieten sich viele Ausblicke auf das im Tal gelegene Florenz.

Das folgende Bild ist vom Campingplatz „Fiesole Panoramico“ aus.

Fiesole selbst ist ein kleiner Ort, für dessen Erwanderung man viel bergauf und bergab geht.