Entlang der Strecke zum Plateau des Glières

Heute sehen wir uns die Streckenführung der Tour de France an: Zunächst geht es zum Col de la Croix Fry, wo einige Wohnmobile auf dem Parkplatz stehen. Ob die sich wohl schon jetzt hier aufgestellt haben, um sich einen Platz an der Etappe nächsten Dienstag zu sichern? Vielleicht sind sie auch „nur so“ in Urlaub und Wandern gegangen.

Den steilsten Anstieg der diesjährigen Tour gibt es auf dem Weg zum Plateau des Glières: 6km mit 11,2% Steigung (knapp 700 Höhenmeter). Die Straße ist (wie viele Abschnitte auf dieser Strecke) ganz frisch asphaltiert und für unser Auto ist das kein Problem, aber mit dem Fahrrad…?

Auf dem Plateau des Glières haben sich offenbar die Landwirte durchgesetzt und die nächsten Kilometer bis zur anderen Seite der Hochebene (hinten im Bild) bleiben ein Schotterweg – eine Ausnahme bei der Tour de France.

Wir haben einen schönen Parkplatz direkt am Col des Glières gefunden und hoffen, dass wir hier bis zur Tour am Dienstag stehen bleiben können.

 

Annecy

In aller Ruhe „trödeln“ wir durch die französischen Alpen, um am Dienstag die zehnte Etappe der Tour de France (die die erste Gebirgsetappe in diesem Jahr ist) hautnah zu erleben.

Auf dem Weg dorthin schauen wir uns Annecy an.

Das Flüsschen Le Thiou von der Pont de la Halle aus gesehen.

Das Flüsschen Le Thiou und der Quai de l’Evêché

Die Nacht verbringen wir auf einem schönen Stellplatz am Lac de Thuy. Das liegt östlich von Annecy in den Bergen, dort wo die Tour de France entlang kommen wird. Morgen beginnt die Streckenbesichtigung.

Ein gelbes Lämpchen und Bad Bellingen

In der Nähe von Weil am Rhein (also kurz vor der schweizer Grenze bei Basel) bittet unser Auto mittels der schon erwähnten gelben Lampe erneut um Betreuung durch eine Werkstatt. Beim Autohaus Roll in Auggen (eine der FIAT-Camper-Werkstätten) erfüllt sich der Wunsch und das Ersatzteil ist auch vorrätig. So bekommen wir einen Termin zum Austausch des Rußfilter-Differenzdrucksensors für den nächsten Vormittag.

Also lernen wir den Stellplatz in Bad Bellingen kennen.

Ein gelbes Lämpchen und Wetzlar

Kurz hinter Gießen bittet unser Auto mittels eines kleinen gelben Lämpchens darum, von einem Werkstatttechniker betreut zu werden. Da das am Samstag nachmittag nicht mehr klappt, entschließen wir uns spontan zu einem Besuch von Wetzlar.

Wetzlar

Dem Wunsch unseres Autos kommen wir dann am Montag vormittag nach: Es war nur ein sporadischer Fehler, der nach dem Löschen aus dem Fehlerspeicher wieder verschwindet. „Wenn es nicht wieder auftaucht, brauchen Sie sich keine Sorgen machen…“ Wir werden sehen.