Heute ist nur ein kleiner Rundgang angesagt, dieses Mal im nördlichen Teil der Stadt mit ihrem eher innerstädtischen Flair.
Den Nachmittäglichen Auftakt bildet ein Besuch im Caffé San Marco, einem traditionsreichen Haus mit der klaren Prägung aus der Zeit der Habsburger k.u.k.-Monarchie.
In einem der Zahlreichen Eiscafes in der Fußgängerzone genießen wir unseren ersten Eisbecher des Südens.
Heute geht es auf den Hausberg zur Cattedrale di San Giusto und zum Castello dort oben. Dort ist auch ein Forum Romanum (Vordergrund).
Von dort vom Turm hat man einen hervorragenden Blick auf die Stadt. Der San Giusto Hügel war das Herzstück der Stadt. Hier befand sich die erste menschliche Siedlung, dann entstand das Forum und später die Kathedrale und die Burg.
Von dort geht es auf einer anderen Seite in die Altstadt und von dort durch andere Gassen zurück.
Heute steht ein erster Rundgang durch die Innenstadt auf dem Programm.
Die Innenstadt strahlt noch den Reichtum der Kaufleute aus der Zeit der k.u.k.-Monarchie aus: Von Wien aus ist Triest der nächstgelegene Zugang zum Mittelmeer.
Heute geht es weiter Richtung Süden. Wir haben uns einen durchgehenden Eurocity ausgesucht, der die Strecke durch Slowenien fährt. Nach acht Stunden kommen wir an der Adria an.
Als erstes besuchen wir das Hundertwasserhaus und Hundertwasser Village, eine alte Autowerkstatt, die zu kleinen Lädchen umgebaut wurden. Von dort laufen wir durch den Prater (Park) zum Wurstelprater.
Dort gibt es eine Wiener Melange in der Sonne unter dem Riesenrad.
Aber die Donau haben wir noch nicht gesehen, also laufen wir weiter und landen an der Anlegestelle für Flusskreuzfahrten, an der viele Schiffe entlang des Ufers mit wenigen Lücken liegen.
Natürlich müssen wir auch heute in ein Cafehaus und genießen dort die Klaviermusik vom Flügel nebenan.
Heute Morgen ist es wechselnd wolkig mit blauem Himmel – schon viel besser als gestern Abend. Und so ist der Ostermarkt direkt vor unserer Tür schon viel besser besucht:
Und so steht heute ein Stadtspaziergang nach dem ausgiebigen Frühstück im Cafe Landtmann an.
Gegenüber steht das Burgtheater, von dort geht es durch den Volksgarten zur Hofburg und zum Naturkundemuseum.
Viele schöne alte Gebäude lassen uns durch die Stadt laufen, bis wir an der Karlskirche zurück ins Zentrum kommen.
Es erwartet uns eine reich geschmückte Kirche aus dem Jahr 1737 mit jeder Menge Fresken, die restauriert werden, was zu einem Bauaufzug führt, der von Besuchern bis in die Kuppel genutzt werden kann. Sie vereinigt Elemente eines griechisch-römischen Tempels mit römischen Triumpftoren und asiatisch anmutenden Pagodendächer sowie eine barocke Kuppel.
Das Kuppelfresko stammt von Johann Michael Rottmayr (1654-1730), bei denen es oft um die Bitte der Beendigung der Pest geht, aber auch um viele andere Glaubensthemen.
Aus dem Kuppelfenster hat man einen herrlichen Blick über Wien und auf den Stephansdom.
Der Stephansdom wirkt von außen herrschaftlich, aber innen ist er eher dunkel und fasziniert uns nicht so. Wir haben vielleicht schon zu viel gesehen.
Auf dem Weg gen Süden machen wir einen Zwischenhalt in Wien. Wir haben uns im „Benediktushaus im Schottenstift“ einquartiert: Mitten im Zentrum und dabei sehr ruhig.
Morgen geht es auf die erste Reise dieses Jahres: traditionell nach Norditalien, weil wir uns dort ein wenig Frühling erhoffen. Zwar sieht der Wetterbericht im Moment noch nicht so ganz sicher danach aus, aber hier müssen wir jedenfalls weg, wie man am morgendlichen Blick aus dem Fenster erkennen kann:
Das ist nun also erst Recht die Motivation, heute den Koffer zu packen, denn morgen um 09:26 Uhr fährt der Zug zu unserem ersten Etappenziel. Stay tuned!
Aus den „Zeugnisferien“ (zwei Tage) machen wir ein langes Wochenende. Nach langer Zeit des Wohnmobilreisens sind wir ausnahmsweise mal wieder „ohne“ unterwegs – unter anderem auch, weil wir unsere ostfriesische Lieblingsinsel mal wieder besuchen wollen. Und das geht nun mal nur so.
Wir haben einen glücklichen Griff bei der Auswahl der Ferienwohnung: Die Küche ist perfekt ausgestattet mit allerlei Gewürzen, Küchengeräten und sogar scharfen (!) Messern. (Ebbe & Flut, Gartenstraße 7b)