Heute ist Ostersonntag und wir lassen es (nach der online-Teilnahme am Zoom-Gottesdiemst meiner Hannoverschen Gemeinde um 05:30 Uhr) gemächlich ablaufen. Es ist unser letzter Tag in Italien und nachdem wir in den vergangenen Tagen alle Gassen von Malcesine erlaufen haben, genießen wir die Sonne bei Kaffee und Aperol Spritz und Eis und… Kurzum: keine Fotos heute, weil keine neuen Ansichten.
Morgen geht es über Verona und München zurück nach Hause.
Heute ist wieder ein durchweg sonniger Tag angekündigt und so fällt die Entscheidung für einen Ausflug in das Monte Baldo-Massiv. Dank der in Malcesine beginnenden Seilbahn ist der Aufstieg bis auf 1750m sehr bequem. Von oben ist der Blick über den See mal wieder herrlich – wenngleich heute etwas dunstverhangen.
Für einen Aufstieg zu den höheren Gipfeln (über 2.200m) bin ich nicht ausgerüstet und so bleibt es bei einem „abwärts-Spaziergang“ auf gut gepflegten Wegen.
In der Seilbahn geht es hinsichtlich des Ausblicks sehr gerecht zu: Die zylinderförmige Gondel dreht sich während der Fahrt um ihre Mittelachse, so dass jeder mal einen Ausblick ins Tal und alle Richtungen bekommt.
Nach drei Tagen in Venedig steigen wir heute wieder in Bahn und Bus: Zug nach Verona (für unter 10 Euro pro Person!) und dann mit dem Bus über Garda nach Malcesine. Alles komfortabel zu buchen mit den entsprechenden Apps.
Heute lassen wir uns in der anderen Richtung treiben: Start ist auf Giudecca entlang des Giudecca-Kanals, wo wir die Sonne genießen.
Am östlichen Ende von Giudecca liegt die Isola San Giorgio. Auf den Campanile der Basilica di San Giorgio Maggiore kommt man bequem mit einem Aufzug. Der Blick auf Stadt und Inseln ist beeindruckend.
Den Tagesabschluss bildet die Fahrt mit der ACTV-Schiffslinie 2, die rund um Dorsoduro und vom Bahnhof zurück durch den Canal Grande zum Piazza San Marco führt. Dank des drei-Tage-Tickets kostet uns das „nichts“ (extra)
Heute machen wir einen Ausflug zu den Inseln und beginnen mit einer, die wir aus unseren vorherigen Besuchen noch nicht kennen: Torcello ist eine Nachbarin von Burano.
Die Cattedrale di Santa Maria Assunta stammt aus dem 11.Jh. (Vorläufer aus dem 7.Jh.) und wurde in den letzten Jahren umfassend restauriert.
Auf dem Rückweg besuchen wir Burano, die „bunte Insel“. Weil wir hier in den letzten Jahren schon immer wieder mal waren, brauchen wir nicht mehr die Sehenswürdigkeiten abzulaufen, sondern lassen uns ganz entspannt treiben.
Und dann liegt da noch Murano, die „Glasmacher-Insel“, am Weg. Auch hier sind wir heute „ziellos“ unterwegs.
Wir lassen den Tag in der Abendsonne auf der Uferpromenade zwischen Giardini und San Zaccaria / San Marco.
Nachdem wir uns vergewissern haben, dass der Dom und der Campanile noch stehen, laufen wir heute vorwiegend über den Dorsodouro in die unbekannteren Ecken, kommen dann über die Rialtobrücke ins Gedrängel zurück.