Zillertal: Stillup

Noch gestern Abend war für heute Vormittag trockenes und vor allem gewitterfreies Wetter angekündigt – aber heute morgen sagt der Wetterbericht, dass Regen und Gewitter schon gegen 11 oder 12 Uhr kommen können. Damit fällt unser Plan, heute früh los zu gehen und die Ahornspitze anzustreben, aus. So lassen wir uns Zeit und fahren letztlich Richtung Schlegeisspeicher, weil man dort im Umkreis des Parkplatzes manch Kurzes machen kann. Leider erfahren wir erst in Ginzling kurz vor dem Beginn der Mautstraße, dass heute Nacht eine Mure herunter gekommen ist, so dass die Straße heute gesperrt ist. Also nochmal ein neuer Anlauf: jetzt zum Stillupspeicher – und das gelingt.

Entlang des Seeufers gehen wir auf dem (einzigen) Talweg…

Stillupbach
Stilluphaus

…bis zur Grüne-Wand-Hütte. Und das passt genau: Wenige Minuten nach unserer Ankunft wechselt der Nieselregen zu Graupel und Starkregen, so dass wir den Blick in die Welt hinaus unter dem Hüttendach genießen.

Grüne-Wand-Hütte

…aber wir wussten ja schon beim Losgehen, dass es einen Shuttlebus zurück zum Parkplatz gibt – und deshalb ist hier nun Schluss. Mehr war heute nicht drin.

Zillertal: Gschößwandhaus und Penken

Heute sind wir auf der anderen Talseite unterwegs. Wegen der durch das Wetter begrenzten Zeit (die Vorhersage kündigte Gewitter am Nachmittag an) starten wir um 6 Uhr und steigen direkt vom Tal aus zur Gschößwandhütte auf. Der Plan: Von dort haben wir alle Möglichkeiten, auf das Wetter zu reagieren und mehr oder weniger große Rundwege zu machen, die zur Penken-Seilbahn zurück führen.

Die Temperatur ist ideal zum Wandern und so machen wir uns zuversichtlich an den Aufstieg von 680müNN (unsere Ferienwohnung) auf zunächst 1760müNN (Gschößwandhaus) und schließlich 1980müNN (Penkenbahn Bergstation).

Auf dem Anstieg zur Gschäßwandhütte: Um kurz nach sieben kommt die Sonne über den gegenüberliegenden Berg

Als das Highlight des Morgens entpuppt sich das auf halbem Weg gelegen Gasthaus Astegg: Als wir kurz nach acht Uhr dort ankommen, sehen wir die Hausgäste beim Frühstücksbuffet… und so entschließen wir uns, hier ein ordentliches Frühstück einzunehmen.

Beim Weitergehen haben wir wolkigen Himmel und immer wieder auch etwas Sonne.

Nähe Astegg

Der weitere Aufstieg verläuft sportlich-entspannt. Der Weg schlängelt sich in Serpentinen durch den Wald in die Höhe.

Das Gschößwandhaus steht an der Kante eines steilen Hanges und bietet von der Terrasse eine guten Blick in das Zillertal bei Mayrhofen.

Mayrhofen vom Gscößwandhaus aus gesehen. Von Süden ziehen die Wolken heran, die heute Nachmittag Regen bringen werden.

Da es noch einige Stunden Zeit hat, bis der Wetterbericht Regen und Gewitter androht, steigen wir weiter in Richtung der oberen Bergstation der Penken-Seilbahn auf. Wir erleben – noch stärker als gestern an der Ahronbahn – ein auf den Skitourismus hin ausgebautes Hochplateau, das für uns Sommer-Wanderer in seiner Schönheit eingeschränkt ist. Der Werbespruch der Mayrhofen Seilbahn AG lautet „So müssen Berge sein“ – und ich kann darauf nur antworten: Nein, so sollen Berge NICHT sein. Aber was solls: wir werden heute für die Rückfahrt ins Tal auch die Seilbahn nutzen…

gut (über-) ausgebaute Wege und familientaugliches „Bergerlebnis“ am Penken

Zillertal: Filzenkogel

Nun sind mal wieder einige Tage Bergwandern angesagt. Ausgangspunkt ist Mayrhofen. Am ersten Tag bringt uns die Ahornbahn auf knapp 2000 Meter, von wo wir den Filzenkogel besteigen.

Ein Stück weiter geht es dann noch auf dem Filzengrat und wir blicken zurück auf Filzenkogel und dahinter die Filzenalm mit der Bergbahn: (hinten links das Tuxer Tal mit Finkenberg und unten rechts Mayrhofen.)

Für morgen sagt der Wetterbericht am Nachmittag Regen voraus – wir werden also morgen früh losgehen.

Neustart

Nun sind die Inzidenzwerte so weit gesunken, dass es auch hier in Niedersachsen wieder los geht.

Wir fahren auf einen neuen Lieblingsplatz in der Nähe nach Winsen/Aller und genießen die Sonnenstrahlen. Es sind mehr als erwartet. Richtig regnen tut es zur Abfahrt. Endlich mal wieder raus.

Eckernförde

Für uns zum ersten Mal in diesem Jahr gibt es die Möglichkeit, unterwegs zu sein – nämlich im Rahmen eines Tourismus-Modellversuchs in Schleswig-Holstein. Gleich nach der Bekanntgabe hatten wir einen Stellplatz „Am Noor“ für ein langes Wochenende gebucht.

Strand an der Eckernförder Bucht

Das Wetter ist recht kalt und wechselhaft, so dass wir kaum draußen sitzen, aber für Stadtspaziergänge ist es gut.

Hafen Eckernförde
Blick von Eckernförde auf die gegenüberliegende Borbyer Kirche auf dem Petersberg