Stubaital, Tag sieben

Nachdem der Wetterbericht heute morgen schon früh am Tag Regen angekündigt hatte, kam dann doch die Sonne raus. Für den Nachmittag ist Gewitter angekündigt, deshalb machen wir uns zu einer kurzen Tour auf.

Auf dem Weg von der Mutterbergalm zur Dresdner Hütte
Dresdner Hütte

Stubaital, Tag sechs

Heute morgen zeigt sich blauer Himmel und Sonne…

Morgensonne im Stubaital bei Milders, im Hintergrund der Gletscher zwischen der Schaufelspitze (3332 m) und der Stubaier Wildspitze (3341 m).

… aber insgesamt ist der Wetterbericht nicht ganz so sonnig wie wir uns das wünschen und für den Nachmittag ist Regen mit Gewitter angesagt. Also machen wir uns heute auf zu einem überschaubaren Weg.

Auf dem Weg von der Oberrissalm zur Franz-Senn-Hütte
Vorn links: Alpeiner Alm; Hinten mitte: Franz-Senn-Hütte

Nahe der Hütte gibt es einen Klettergarten, indem wir unsere Fähigkeiten am Seil trainieren.

Regen und Gewitter kommen dann doch erst spät am Abend, so das ist ein trockener Rückweg wird.

Stubaital, Tag fünf

Heute hast der Wetterbericht einen vollen Sonnentag angekündigt – also auf zu einer großen Tour!

Neustift im Stubaital

Mit der Elferbahn geht es auf knapp 1800 m Höhe. Ziel ist die Elferspitze mit 2499 m Höhe. Der Weg führt vorbei an der Elferhütte.

Elferhütte mit dem äußeren (nördlichen) Stubaital (Fulpmes, Telfes)

Der Aufstieg führt über einen Gebirgskamm, so dass wir viele Ausblicke nach links (Stubaital) und rechts (Pinnistal) haben.

Kammweg unterhalb der Elferspitze

Der Abstieg führt uns über den Zwölfernieder (Passhöhe mit 2335 m). auf dem Weg zur Autenalm passieren wir die typischen alpinen Vegetationszonen.

Auf der Autenalm ist eine Rast angesagt.

Autenalm, im Hintergrund das Oberbergtal. Am Taleingang knapp sichtbar: der Ortsteil Milders, in dem wir unsere Ferienwohnung gemietet haben.

Nach der Stärkung geht es zurück zur Seilbahnstation (nochmal 200 Höhenmeter Anstieg) wo auf der benachbarten Wiese zahlreiche Gleitschirmflieger starten.

Stubaital, Tag vier

Heute ist der Wetterbericht freundlicher als in den letzten Tagen, aber auch nicht ganz frei von „Regenandrohung“. Also nehmen weiter uns etwas vor, bei dem wie nicht ganz so weit von der Zivilisation entfernt sind, falls es uns erwischen sollte.

Speichersee mit den Serlesmassiv

Unsere Seilbahn-Dauerkarte bringt uns mit der Serlesbahn heute auf 1600m zum Koppeneck.

Das ist ein sehr familientaugliches Ziel und es ist Sonntag – und so finden wir uns im Kreise zahlreicher österreichischer Wochenendausflügler auf den Weg nach Maria Waldrast. Zum Glück verteilten sich die Menschen auf den diversen Wegen.

Klosterkirche Maria Waldrast

Stubaital, Tag drei

Heute ist das Wetter trocken angesagt. Also auf zu einer Tour! Mit der Kreuzjochbahn geht es auf 2100m Höhe. Auf halber Höhe sind weiter ganz in dem Wolken, aber dann stoßen wir durch…

Oben angekommen öffnet sich der Blick in das Schlicker Tal.

Über den Kreuzjochgrat geht es hinüber zur Sennjochhütte, während von Stubaital her bereits wieder Wolken aufziehen.

den ganzen Tag über begleitet und das Panorama auf die Kalkkögel.

Niederer und Hoher Burgstall sowie Schlicker Seespitze

Für den Abstieg zur Talstation wählen wir den Baumhausweg, der mit vielen witzigen Baumhaus Konstruktionen gesäumt ist.

Stubaital, Tag zwei: Hoffnung auf Ende des Regenwetters

Der Wetterbericht hat für heute Mittag angekündigt, dass der Regen aufhört. Daraufhin wählen wir eine Halbtageswanderung aus, die wir mittags beginnen wollen. Leider hat sich der Wetterbericht getäuscht und so wandern wir durch Wolken, Nebel und Nieselregen.

Auf dem Weg von der Dresdner Hütte über das Peiljoch zur Sulzenauhütte
Auf der Sulzenau-Alm lässt sich erahnen, dass es bei Sonnenschein hier sehr schön ist.

Stubaital, Tag eins

Eine Woche Wandern ist geplant. An unserem ersten Tag sagt der Wetterbericht Dauerneselregen an. Davon lassen wir uns nicht abschrecken und machen eine erste Tour mit der Seilbahn. Dank der Dauerkarte, die wir uns für diese Woche leisten, kostet das kein zusätzliches Geld.

Ja, schon: mit der Seilbahn kommt man leicht auf beeindruckende 3200m Höhe – aber es ist halt ein Gletscher-Skigebiet. Entsprechend viel Stahl und Beton findet sich hier.

Von der obersten Seilbahnstation führt ein bequemer Weg auf den danebenliegenden Gipfel
Leider ist der Ausblick vollständig in Wolken. Aber immerhin kann man auf der Erläuterungstafel nachlesen, welche Berge da sind, wenn etwas zu sehen wäre…

Auf dem Rückweg halten wir am Grawa-Wasserfall. Hier spritzt so viel Gischt, dass der gelegentliche Nieselregen gar nicht ins Gewicht fällt.

Grawa-Wasserfall von der anderen Talseite aus.
Eine hölzerne Aussichtsplattform bietet einen fantastischen Blick auf den 180 Meter hohen Wasserfall.