Ruhetag in Punta Secca

Wir stehen auf dem „Agricampeggio Capo Scalambri“ in Punta Secca und unser Auto fährt heute keinen Meter. Stattdessen schnallen wir die Fahrräder ab und machen einen Ausflug nach Marina di Ragusa, wo wir wunderbar essen gehen.

Den Nachmittag verbringen wir ohne Aktivitäten auf dem Platz, der direkten Strandzugang hat.

Villa Romana del Casale und Caltagirone

Am Morgen besichtigen wir das Castello in Enna.

Auf unserem Weg liegt als nächstes die drittwichtigste Sehenswürdigkeit Siziliens: Die Villa Romana del Casale. Zwar sind die Gebäude nicht erhalten, aber sehr viele Bodenmosaike. Das Bild zeigt nur einen verschwindend kleinen Ausschnitt aus der Fülle der Motive.

Nach Caltagirone führt uns dann einer der vielen guten Tipps, die wir mit auf die Reise bekommen haben: Die Scala zur Santa Maria del Monte, deren Stufen mit jeweils unterschiedlichen Motiven gestaltet sind.

Die Nacht verbringen wir auf dem „Agriturismo Capo Scalambri“ in Punta Secca – das war ein weiterer Tipp. Doch dazu morgen mehr.

Südküste zwischen Eraclea Minoa und Porto Empeldocle

Heute war ein entspannter Sonnentag ohne Besichtigungen: Landschaft, Strand,… und ein guter Kaffee in der einzigen geöffneten Strandbar weit und breit.

Strand bei Eraclea Minoa

Unser Ziel ist heute ein Stellplatz etwas außerhalb von Porto Empeldocle (das selbst nicht sehenswert ist – sagt der Reiseführer). In der Sonne (und im Windschatten) kann man es gut aushalten.

Und so bietet sich heute endlich die Gelegenheit zum „Angrillen“:

Monreale

Von Palermo aus fuhren wir heute zuerst nach Monreale: eine von mehreren Kirchen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Die goldenen Mosaiken sind schon herausragend (und zahlreich). Rätselaufgabe an die Pastoren unter euch: Aus welcher Bibelstelle stammt diese Geschichte?

Unser tägliches Eis gab es heute in einer besonders guten Gelateria. Typisch hier die Kombination mit der Espresso-Bar und der Pasticceria (hinten).

Über ein panoramenreiche Straße ging es an der Nordküste Richtung Westen, vorbei an Castellamare.

Für die Nacht haben wir einen (um diese Jahreszeit nahezu leeren) Parkplatz direkt an der Brandung gewählt: Spaggia Santa Margerita bei Castelluzzo.

Fähre Genua – Palermo

Eine SMS sagt: „Bitte seien Sie eine Stunde früher zur Verladung im Hafen“. Und wir sind natürlich sorgenvoll, ob das reicht und kommen noch zwei Stunden früher, gegen 17 Uhr. Aber das Schiff kommt erst mit Verspätung an und wir schauen der nicht enden wollenden Entladung LKW-Aufliegern und danach der Beladung zu. Erst gegen 23 Uhr beginnt die Beladung mit den „normalen“ Autos, Abfahrt ist nach Mitternacht.

Am nächsten Morgen wachen wir vor Korsika auf.

Im Laufe des Tages wird es dann noch sonnig…

…bevor wir dann am Abend bei Gewitter- und Graupelschauern in Palermo auf dem Stellplatz einschlafen.

Auf dem Weg nach Süden

Am Freitag abend sind wir  bis Nörten-Hardenberg gefahren, wo wir auf unserem Stammplatz (bei Fahrten auf der A7) übernachtet haben. So hat der Urlaub schon dort begonnen (auch wenn es nur gut 100km sind).

Am Samstag haben wir „Strecke gemacht“ und erst hinter dem St.Bernhard übernachtet (Stellplatz Monte Ceneri Nähe Bellinzona). Grausliches Wetter mit Regen- und Graupelschauern.

Am Sonntag (gestern) war es dann nur noch ein kurzes Stück bis in die Sonne: bei blauem Himmel standen wir bis heute nachmittag in Ovada. Der Omnia hat uns frisches Brot beschert und wir genossen die Sonne.

Jetzt zeigt der Kilometerzähler gut 1000 km und wir stehen im Hafen Genua und warten auf die Einschiffung nach Palermo. Abfahrt 21 Uhr, Fahrtzeit gut 20 Stunden. Für morgen abend haben wir uns einen Stellplatz in Palermo ausgesucht.

Es geht wieder los

Gestern  abend – gleich nach dem KV – sind wir zur ersten Etappe gestartet. Und die führt „traditionell“ zum Stellplatz am Hallenbad in Nörten-Hardenberg.

Nach dem Frühstück beim Bäcker Ruch geht es dann für gut 500km auf die A7 immer südwärts. Ab Lindau / Bregenz sind es dann nochmal knapp 500km über den St. Bernhard und am Lago Maggiore vorbei bis Genua, wo am Montag abend die Fähre nach Palermo abfährt.

zu Hause

Heute sind wir wieder zurück in Hannover. Ich habe Euch nochmal ein paar schöne Panoramen aus der letzten Woche in der Titelleiste eingestellt (Blättern mit den Pfeilen, die links und rechts erscheinen).

Nachtrag: Ab Januar 2017 sind die Panoramen in der Titelleiste nicht mehr da, weil ich gleichzeitig mit dem Umzug auf einen neuen Server auch das Design umgestellt habe.