Südküste zwischen Eraclea Minoa und Porto Empeldocle

Heute war ein entspannter Sonnentag ohne Besichtigungen: Landschaft, Strand,… und ein guter Kaffee in der einzigen geöffneten Strandbar weit und breit.

Strand bei Eraclea Minoa

Unser Ziel ist heute ein Stellplatz etwas außerhalb von Porto Empeldocle (das selbst nicht sehenswert ist – sagt der Reiseführer). In der Sonne (und im Windschatten) kann man es gut aushalten.

Und so bietet sich heute endlich die Gelegenheit zum „Angrillen“:

Monreale

Von Palermo aus fuhren wir heute zuerst nach Monreale: eine von mehreren Kirchen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Die goldenen Mosaiken sind schon herausragend (und zahlreich). Rätselaufgabe an die Pastoren unter euch: Aus welcher Bibelstelle stammt diese Geschichte?

Unser tägliches Eis gab es heute in einer besonders guten Gelateria. Typisch hier die Kombination mit der Espresso-Bar und der Pasticceria (hinten).

Über ein panoramenreiche Straße ging es an der Nordküste Richtung Westen, vorbei an Castellamare.

Für die Nacht haben wir einen (um diese Jahreszeit nahezu leeren) Parkplatz direkt an der Brandung gewählt: Spaggia Santa Margerita bei Castelluzzo.

Fähre Genua – Palermo

Eine SMS sagt: „Bitte seien Sie eine Stunde früher zur Verladung im Hafen“. Und wir sind natürlich sorgenvoll, ob das reicht und kommen noch zwei Stunden früher, gegen 17 Uhr. Aber das Schiff kommt erst mit Verspätung an und wir schauen der nicht enden wollenden Entladung LKW-Aufliegern und danach der Beladung zu. Erst gegen 23 Uhr beginnt die Beladung mit den „normalen“ Autos, Abfahrt ist nach Mitternacht.

Am nächsten Morgen wachen wir vor Korsika auf.

Im Laufe des Tages wird es dann noch sonnig…

…bevor wir dann am Abend bei Gewitter- und Graupelschauern in Palermo auf dem Stellplatz einschlafen.

Auf dem Weg nach Süden

Am Freitag abend sind wir  bis Nörten-Hardenberg gefahren, wo wir auf unserem Stammplatz (bei Fahrten auf der A7) übernachtet haben. So hat der Urlaub schon dort begonnen (auch wenn es nur gut 100km sind).

Am Samstag haben wir „Strecke gemacht“ und erst hinter dem St.Bernhard übernachtet (Stellplatz Monte Ceneri Nähe Bellinzona). Grausliches Wetter mit Regen- und Graupelschauern.

Am Sonntag (gestern) war es dann nur noch ein kurzes Stück bis in die Sonne: bei blauem Himmel standen wir bis heute nachmittag in Ovada. Der Omnia hat uns frisches Brot beschert und wir genossen die Sonne.

Jetzt zeigt der Kilometerzähler gut 1000 km und wir stehen im Hafen Genua und warten auf die Einschiffung nach Palermo. Abfahrt 21 Uhr, Fahrtzeit gut 20 Stunden. Für morgen abend haben wir uns einen Stellplatz in Palermo ausgesucht.

Es geht wieder los

Gestern  abend – gleich nach dem KV – sind wir zur ersten Etappe gestartet. Und die führt „traditionell“ zum Stellplatz am Hallenbad in Nörten-Hardenberg.

Nach dem Frühstück beim Bäcker Ruch geht es dann für gut 500km auf die A7 immer südwärts. Ab Lindau / Bregenz sind es dann nochmal knapp 500km über den St. Bernhard und am Lago Maggiore vorbei bis Genua, wo am Montag abend die Fähre nach Palermo abfährt.

zu Hause

Heute sind wir wieder zurück in Hannover. Ich habe Euch nochmal ein paar schöne Panoramen aus der letzten Woche in der Titelleiste eingestellt (Blättern mit den Pfeilen, die links und rechts erscheinen).

Nachtrag: Ab Januar 2017 sind die Panoramen in der Titelleiste nicht mehr da, weil ich gleichzeitig mit dem Umzug auf einen neuen Server auch das Design umgestellt habe.

Bom Jesus, Braga und Ponte de Limes

Die Wallfahrtskirche Bom Jesus hat sich von außen schon gestern abend im schönsten Licht gezeigt:

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Ansonsten ist die Kirche natürlich auch innen sehr schön ausgestaltet, aber das x-te Kirchenbild spare ich Euch jetzt mal…

Mich persönlich hat natürlich auch der Schrägaufzug sehr fasziniert, der neben der Treppe den Aufstieg erspart, denn es ist die älteste noch funktionierende Schrägseilbahn mit Wasserballastantrieb (also ohne Strom oder sonstigen modernen Schnickschnack). Seit 1882.

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Dann fahren wir noch eine sehr schöne Strecke durch das Tal des Lima und heute Nacht stehen wir direkt bei der alten Römerbrücke in Ponte de Lima am Ufer.

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Guimaraes

Heute ist Donnerstag, also Uwes Arbeitstag. Deshalb fahren wir früh ab und stehen bis zum Nachmittag auf einem Parkplatz in Guimaraes. Nach Feierabend besichtigen wir das Felsenkastell (Geburtsort des ersten portugiesischen Königs Alfonso Henrique) – hier im Vordergrund.

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Auf obigem Bild ist hinten der Paco dos Duques de Braganca mit seinen vielen Schornsteinen schon zu sehen. Dieser Palast eines Grafen aus dem 15.Jhd….

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…ist innen mit Einrichtungen aus dem 17./18.Jhd. ausgestattet, vor allem Wandteppiche, Möbel, Waffen, Vasen:

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Am Abend fahren wir dann noch nach Braga, wo wir auf dem Stellplatz / Parkplatz des „Bom Jesus“-Kirchenensembles übernachten. Dazu morgen mehr.