Garda und Abschluss

Heute vormittag noch der obligatorische Spaziergang auf der Seeuferpromenand in die andere Richtung nach Garda. Unterhalb des Hausberges „La Rocca“ vorbei. Herrliche Sonne. Blühende Bäume.

In Garda: Ein letztes Gelato. Dann schlendern wir zurück, packen unseren Wagen und es ist vorbei.

Brenner – Innsbruck – Fernpass – Füssen und auf die A7, die wir bis Hannover nur für eine Übernachtungspause im Raum Würzburg kurz verlassen.

Bardolino

Heute genießen wir nochmal einen fahrfreien Tag auf unserem Lieblingsplatz am Gardasee: Serenella in Bardolino. Und die schönste Überraschung ist es, dass wir hier – ohne verarbredet zu sein – einen Freund aus Deutschland treffen, der heute für einen Kurzurlaub angekommen ist (C.).

Und nachdem wir gestern abend danach gefragt hatten, gibt es heute vormittag in unserer Lieblings-Eisdiele „Miralago“ auch die Sorte Pompelmo.

An der Uferpromenade machen wir einen Fahrradausflug bis nach Zisano. Abends plaudern wir nach dem Dunkelwerden noch lange (mit nur leichter Jacke) draußen mit C.

Morgen gegen mittag geht es dann über die Alpen.

Abschied von Sizilien

Heute sind wir (für unsere Verhältnisse) früh los. Das letzte Stück nach Messina und die kurze Überfahrt nach San Giovanni markieren das Ende unserer Sizilien-Rundreise.

Nun geht es darum, „Strecke zu machen“. Wir sind von der süditalienischen Autobahn (mautfrei bis Salerno) angenehm überrascht – im Vergleich zu den Buckelpisten, die wir auf Sizilien als Autobahn kennen gelernt haben, ist das hier super und braucht bis auf kurze Ausnahmen auch den Vergleich mit guten Autobahnen in anderen Gegenden nicht zu scheuen. Offenbar wurde hier in den letzten Jahren kräftig erneuert.

Verkehr ist nicht viel – das meiste sind die Fliegen, die schon bald unsere Scheibe zieren…

Nach gut 800km machen wir für heute Schluss und übernachten auf einem Platz in Orvieto. Morgen ist ein Zwischenstopp am Gardasee geplant (…besondere Grüße an S&N)

Etna-Umrundung

Gestern hatten wir einen entspannten (und außerhalb unseres behaglich geheizten Wohnmobils trüb-regnerischen) „Ruhe“tag, den ich der Arbeit am Kirchenvorstandsserver gewidmet habe. (Er läuft jetzt auf einer wiedermal aktualisierten Ubuntu- / WordPress- / phpBB- Version.) Kristine hatte ein gutes WLAN am Stellplatz „Etna Wine Turismo“ (Etna-Nordseite), so dass es Fernsehen gab.


Heute Morgen sind wir bei blauem Himmel aufgewacht und starteten die Nordwest-Umrundung des Etna: Wechselnde Landschaften, Wein- und Olivenanbau. Langsam schrauben wir uns über eine breite, zumeist gute und verkehrsarme Nebenstraße auf 1920m zur Seilbahnstation Etna-Süd hoch.

Hier stehen wir und warten bei Nieselregen und Hagel auf das für morgen angekündigte Sonnenwetter. Dann geht es hoch.

Schön hier… (Camping Almoetia bei Taormina)

Heute sind wir von Siracusa nach Norden gefahren und haben uns einen besichtigungsfreien Tag gemacht. Auf der Wiese vor unserem mobilen Heim sitzend genießen wir die Sonne (die schon kraftvoll auf der Haut brennt) und den selbstgebackenen Kuchen (nein, wir posten heute nicht schon wieder ein Foto vom Essen…).

Am Abend genießen wir ein Glas des lokalen Weines und sehen dem Sonnenuntergang hinter dem Etna zu. Der hatte sich tagsüber in einer Wolkendecke versteckt, aber wir hoffen, dass es in den nächsten Tagen besser wird, so dass sich eine Auffahrt lohnt. Die Berichte über den aktuellen Ausbruch und die Lavaströme beziehen sich offenbar auf die Sperrzone. Die Straßen und die Seilbahn scheinen noch gefahrlos zugänglich. Näheres werden wir dann morgen oder übermorgen vor Ort ermitteln.

P.S.: Dank an S. & N. für den Tipp zu diesem wirklich schönen Campingplatz.
Und: Wir drücken ganz fest die Daumen!

Siracusa

Heute war wieder großes Besichtigungsprogramm angesagt: Syrakus. Kurz nach der Öffnung des archeologischen Parks ging es zum Amfiteatro Romano, dem 200m langen Altar des Ierone II., den Steinbrüchen (Latomie) und zum Teatro Greco:

Hier werden gerade hölzerne Sitzreihen und eine Bühne installiert, weil im Sommer drei griechische Werke aufgeführt werden.

Anschließend geht es weiter in die Altstadt (Ortigia). Viele enge Gassen, Märkte, Plätze…

… und natürlich der Piazza Duomo mit dem Dom, dessen Äußeres aus der Barockzeit  nach dem großen Erdbeben (1693) stammt.

Nachmittags fahren wir noch nach Acrireale, wo wir auf einem Dorfparkplatz mit Blick auf den rauchenden Etna übernachten.