Grense Jacobselv

Von der Gegend um den Inarisee sind es noch „ein paar“ Kilometer bis zur norwegischen Grenze.

Dann geht es zum östlichen „Startpunkt“ unserer Nordnorwegen-Reise. „Grense Jacobselv“ liegt an der Barentsee direkt an der Grenze nach Russland. Bis hierher war die Anreise (von der Fähre Trelleborg aus gerechnet) schon mal 2.400km lang.

Leider beginnt nachmittags ein kontinuierlicher Regen…

Inarisee

Heute haben wir (auf Empfehlung der finnischen Freundin Silke) das Samen-Museum besichtigt. In diesem modernen Gebäude und dem nebenan liegenden Freilichtmuseum kann man viel über das Leben der Ureinwohner Lapplands erfahren.

Um auf besseres Wetter zu warten (…und das WLAN zu nutzen) haben wir dann auf dem Parkplatz vor dem Museum gemütlich Kakao getrunken – denn wir haben Zeit. Das Wetter soll in den nächsten Tagen besser werden und so genieße wir die Ruhe auf einem einsamen Waldparkplatz in der Nähe des Inari-Sees. Morgen geht es dann zur norwegischen Grenze und nach Kirkenes.

Lappland

Um mit den Wise Guys zu singen: „Sommer ist, was in Deinem Kopf passiert…“

Oder anders ausgedrückt: Der Sommer kommt in diesem Jahr erst ungewöhnlich spät in diese Gegend (so sagt man uns).

Wir sehen mehrmals Rentiere direkt neben der Straße.

Im Vergleich dazu zeigt die Webcam am Nordkap ein geradezu auffällig schönes Wetter.

Lulea

Von Gävle nach Lulea (gut 100km vor der Grenze zu Finnland) sind es rund 700km. Die Straßen sind gut und es gibt wenig Verkehr. Das letzte Mal haben wir dichten Verkehr gestern rund um Stockholm gesehen, seitdem ist das Fahren sehr entspannt.

Vorfreude

Nun ist es bald schon wieder so weit: Ein letztes Mal in diesem Sabbatjahr geht es auf eine große Reise: Nordnorwegen. Gleich nach dem Kirchentag werden wir mit der Fähre nach Trelleborg übersetzen und dann geht es gut 2000km über Schweden und Finnland nach Kirkenes.

Die nächsten Wochenenden sind reserviert für die Vorbereitungen: Letzte Reparaturen, einige Nachrüstungen und das Reisegepäck. Wir freuen uns sehr…

Garda und Abschluss

Heute vormittag noch der obligatorische Spaziergang auf der Seeuferpromenand in die andere Richtung nach Garda. Unterhalb des Hausberges „La Rocca“ vorbei. Herrliche Sonne. Blühende Bäume.

In Garda: Ein letztes Gelato. Dann schlendern wir zurück, packen unseren Wagen und es ist vorbei.

Brenner – Innsbruck – Fernpass – Füssen und auf die A7, die wir bis Hannover nur für eine Übernachtungspause im Raum Würzburg kurz verlassen.

Bardolino

Heute genießen wir nochmal einen fahrfreien Tag auf unserem Lieblingsplatz am Gardasee: Serenella in Bardolino. Und die schönste Überraschung ist es, dass wir hier – ohne verarbredet zu sein – einen Freund aus Deutschland treffen, der heute für einen Kurzurlaub angekommen ist (C.).

Und nachdem wir gestern abend danach gefragt hatten, gibt es heute vormittag in unserer Lieblings-Eisdiele „Miralago“ auch die Sorte Pompelmo.

An der Uferpromenade machen wir einen Fahrradausflug bis nach Zisano. Abends plaudern wir nach dem Dunkelwerden noch lange (mit nur leichter Jacke) draußen mit C.

Morgen gegen mittag geht es dann über die Alpen.

Abschied von Sizilien

Heute sind wir (für unsere Verhältnisse) früh los. Das letzte Stück nach Messina und die kurze Überfahrt nach San Giovanni markieren das Ende unserer Sizilien-Rundreise.

Nun geht es darum, „Strecke zu machen“. Wir sind von der süditalienischen Autobahn (mautfrei bis Salerno) angenehm überrascht – im Vergleich zu den Buckelpisten, die wir auf Sizilien als Autobahn kennen gelernt haben, ist das hier super und braucht bis auf kurze Ausnahmen auch den Vergleich mit guten Autobahnen in anderen Gegenden nicht zu scheuen. Offenbar wurde hier in den letzten Jahren kräftig erneuert.

Verkehr ist nicht viel – das meiste sind die Fliegen, die schon bald unsere Scheibe zieren…

Nach gut 800km machen wir für heute Schluss und übernachten auf einem Platz in Orvieto. Morgen ist ein Zwischenstopp am Gardasee geplant (…besondere Grüße an S&N)