Bodø

Heute geht es aufgrund des bedeckten Himmels später los, erst erkunden wir die unmittelbare Umgebung und schauen uns noch einmal Felszeichnungen an und dann geht es weiter nach Bodø, erst einmal ins Luftfahrtmuseum mit einem zivilem und einem militärischen Teil.

Schon beim Blick vom Tower wird klar, das schöne Wetter ist wieder da.
So flanieren wir durch das sehr moderne Bodø unter blauem Himmel und genießen endlich wieder die Sonne.

Lofoten (3)

Es gibt eine Anzahl von Buchten mit sehr feinem Sandstrand. Es liegen davon gleich mehrere auf unserer  Route: Haukland, Utakleiv, Unstad.

Heute fand Kristines traditionelles „im Meer baden“  statt:

Unstad ist beliebt bei Surfern. Nachdem gegen Mittag der Regen aufgehört hat, drängen sich mehrere Dutzend davon in der kleinen Bucht.

Den Nachmittag und Abend verbringen wir in Eggum. Hier ein Blick in unser (unaufgeräumtes) Wohnzimmer: Das Handtuch im Hintergrund zeugt vom Duschen, auf dem Herd steht noch der Omnia und es gibt zum Tee Kirsch-Streuselkuchen mit Schlagsahne.

Anschließend machen wir eine Mini-Wanderung entlang der Küste.

Die Nacht ist leider etwas unruhig, weil heute (Mitsommernacht) viele Besucher zu diesem Aussichtspunkt kommen und gehen.

Lofoten (2)

Heute ist wieder so ein Tag, an dem wir uns von einer Regenpause zur nächsten Durchhangeln… Aber die Landschaft ist zweifellos sehenswert. Und wer nach Norwegen reist, weiß natürlich, dass hier keine spanische Sonne scheint.

Nach der Nacht in Å sehen wir uns nun noch im Ort um.

Hier gibt es mal ein Museum zu einem (etwas) anderen Thema als „Fischerei“ und „Polarforschung“: Hier lautet das Thema „Stockfisch“. Das Tørrfisk-Museum ist ganz anschaulich gemacht. Und obwohl wir kein Fischfreund sind (und in dieser Form schon gar nicht), ist es lehrreich: Es gibt nach wie vor eine nennenswerte Stockfischproduktion hier, die nach Portugal („Bacalhau“) und Italien exportiert wird.

Weitere Fischerdörfer in hübscher Lage an verschiedenen Fjorden sind Reine, Nusfjord und Vikten.

Lofoten (1)

Kristines Geburtstagskerze leuchtet heute besonders hell auf dem Frühstückstisch. Sie hat es auch leicht in dieser trüben Umgebung.

Wir verlassen die Vesterålen und fahren auf der E10 von Norden kommend über die gesamten Lofoten. Der Wetterbericht hat für den südlichen Teil etwas weniger Regen angekündigt, deshalb wollen wir uns die Highlights dann auf dem Rückweg nach Norden (zurück zur Fähre in Solvær) ansehen, weil in den nächsten Tagen dann ja wieder die Sonne scheint… Naja, die Hoffnung stirbt eben zuletzt.

Aber es gibt immerhin diverse Unterbrechungen der Regenschauer, die wir für Zwischenstopps nutzen. Zum Beispiel hier am Austnesfjorden:

An der Lofotenkatedralen in Kabelvåg zeigt sich kurzzeitig sogar die Sonne:

In Henningsvær reicht es für einen komplett trockenen Ortsrundgang…

…einschließlich eines Kaffees in einer urigen Kneipe:

Es gibt hier mehrere feine Sandstrände, an denen heute aber merkwürdigerweise niemand badet…

Die Nacht verbringen wir an der Südspitze der Lofoten, auf einem Parkplatz im Örtchen „Å“. Nach einem Gläschen Rotwein und gutem Essen hören wir noch lange den  Regentropfen auf dem Autodach zu, bevor wir endlich einschlafen.

Vesterålen: Stokmarknes

Heute regnet es wieder viel, und der Rest ist in Wolken verhangen. Sobald sich ein klein wenig Sonne zeigte, wurde der Fotoapparat gezückt:

Also grundsätzlich ist die Landschaft ganz schön, wenn nur die Sonne mehr scheinen würde…

Einen Teil des Tages haben wir in Stokmarknes im „Hurtigruten-Museum“ verbracht und sind nun viel schlauer bezüglich der Bedeutung dieser Schifffahrtslinie für die wirtschaftliche Entwicklung Nordnorwegens im letzten Jahrhundert.

Die Nacht verbringen wir in Raften und sind damit schon auf den Lofoten.

Vesterålen: Hovden

Von Andøya (Bleik) kommend sind wir heute über Sortland auf die westlichste der Vesterålen-Inseln nach Hovden gefahren. Dort übernachteten wir an der Hafenmole. Das Bild zeigt den einen kurzen Moment, in dem ein wenig Sonne durch die Wolken kam – das war heute eine Rarität.

In Hovden wird noch Stockfisch produziert. Fisch ist ja nicht so unser Ding, aber der hier nun noch weniger…

Bleik

Heute wird es wohl keine Bilder geben, denn es zieht ein Regengebiet über uns. So machen wir uns heute einen ruhigen Tag „drinnen“. Parallel läuft die Waschmaschine und der Trockner dreimal, so dass alles wieder frisch ist.


Nachtrag: Es gab zwischendurch mal einen kurzen Moment ohne Regen:

Vesterålen und die Insel Andøya

Die Wiesen und die Birkenwälder sind nun immer mehr von frischem Grün geprägt und es tauchen auch immer mehr saftige Weiden auf. Und wir sind sogar an einer Freiland-Erbeer-Plantage vorbei gekommen.

Mitten auf der Straße ist uns heute ein besonders mutiges Rentier begegnet, dass sich dann auf die Jagd nach Autos machte…

Schließlich kommen wir auf Andøya an, der nördlichsten der Vesterålen-Inseln.

Die Nacht verbringen wir heute ausnahmsweise mal auf einem richtigen Campingplatz, nämlich in Bleik. Der Grund ist die Waschmaschine (bei der wir aber lange anstehen müssen).

Måselvfossen und Mitternachtssonne am Kasfjord

Unseren ersten Stopp machen wir heute am Måselv-Wasserfall, der jetzt zur Frühjahrsschmelze besonders laut tobt:

Die weiteren Straßen führen uns unter anderem zum Gartangerfjord:

Die Nacht verbringen wir auf einem Rastplatz am Kasfjorden in Nuden. Der Blick geht weit aufs Meer nach Norden, so dass heute wieder mal „Mitternachtssonne“ auf dem Programm steht.