Stubaital, Tag drei

Heute ist das Wetter trocken angesagt. Also auf zu einer Tour! Mit der Kreuzjochbahn geht es auf 2100m Höhe. Auf halber Höhe sind weiter ganz in dem Wolken, aber dann stoßen wir durch…

Oben angekommen öffnet sich der Blick in das Schlicker Tal.

Über den Kreuzjochgrat geht es hinüber zur Sennjochhütte, während von Stubaital her bereits wieder Wolken aufziehen.

den ganzen Tag über begleitet und das Panorama auf die Kalkkögel.

Niederer und Hoher Burgstall sowie Schlicker Seespitze

Für den Abstieg zur Talstation wählen wir den Baumhausweg, der mit vielen witzigen Baumhaus Konstruktionen gesäumt ist.

Stubaital, Tag zwei: Hoffnung auf Ende des Regenwetters

Der Wetterbericht hat für heute Mittag angekündigt, dass der Regen aufhört. Daraufhin wählen wir eine Halbtageswanderung aus, die wir mittags beginnen wollen. Leider hat sich der Wetterbericht getäuscht und so wandern wir durch Wolken, Nebel und Nieselregen.

Auf dem Weg von der Dresdner Hütte über das Peiljoch zur Sulzenauhütte
Auf der Sulzenau-Alm lässt sich erahnen, dass es bei Sonnenschein hier sehr schön ist.

Stubaital, Tag eins

Eine Woche Wandern ist geplant. An unserem ersten Tag sagt der Wetterbericht Dauerneselregen an. Davon lassen wir uns nicht abschrecken und machen eine erste Tour mit der Seilbahn. Dank der Dauerkarte, die wir uns für diese Woche leisten, kostet das kein zusätzliches Geld.

Ja, schon: mit der Seilbahn kommt man leicht auf beeindruckende 3200m Höhe – aber es ist halt ein Gletscher-Skigebiet. Entsprechend viel Stahl und Beton findet sich hier.

Von der obersten Seilbahnstation führt ein bequemer Weg auf den danebenliegenden Gipfel
Leider ist der Ausblick vollständig in Wolken. Aber immerhin kann man auf der Erläuterungstafel nachlesen, welche Berge da sind, wenn etwas zu sehen wäre…

Auf dem Rückweg halten wir am Grawa-Wasserfall. Hier spritzt so viel Gischt, dass der gelegentliche Nieselregen gar nicht ins Gewicht fällt.

Grawa-Wasserfall von der anderen Talseite aus.
Eine hölzerne Aussichtsplattform bietet einen fantastischen Blick auf den 180 Meter hohen Wasserfall.

Hann.Münden

Gern sind wir „wo Fulda und Werra sich küssen“ auf dem Campingplatz Grüne Insel Tanzwerder in Hannoversch Münden. Über Pfingsten ist es (corona-bedingt) nicht voll und wir haben die große Wiese zeitweise ganz für uns.

Hann. Münden Rathaus
Die Werra in Hann.Münden
Der Werratalradweg führt uns über Hedemünden bis Witzenhausen.
…und weil das Wetter so schön ist und die WLAN-Verbindung gut ist, verbringen wir den Dienstag nach Pfingsten als „ganz normalen“ Arbeitstag hier.

Laboe

Nach dem (oder besser während des) langen „Corona-Hausarrest“ gönnen wir uns ein sonniges Wochende „auf Abstand“ auf dem Campingplatz Fördeblick, direkt an der Ostseeküste.

Eine Radtour führt uns an der Küste entlang Richtung Schönberger Strand

Bad Harzburg

Ein erster Wochenendausflug in diesem Jahr. Es ist beginnende „Corona-Zeit“ und es fällt uns allen schwer, die neuen Abstandsregeln einzuhalten – aber das erste Eis in der Frühlingssonne ist einfach lecker.

Ein Baumwipfelpfad ist eine Touri-Attraktion mit viel Stahl im Wald:

Zermatt, Matterhorn, Gornergrat

Schon seit längerem hatten wir uns vorgenommen, mal nach Zermatt und mit der Zahnradbahn auf den Gornergrat zu fahren. Ein Freund hatte uns das wegen des grandiosen Blickes auf das Matterhorn empfohlen.

Mit der Bahn fahren wir von Täsch nach Zermatt und steigen dort in die Gornergratbahn um.

Blick aus der Gornergratbahn kurz nach der Abfahrt in Zermatt
Matterhorn
Hotel Gornergrat
Die Gletscherwelt Richtung Süden
Untere Riffelalp, Chämi Hitta

Bei der Rückfahrt steigen wir auf etwa halber Strecke an der Station „Riffelalp“ aus und wandern zur „Chämi Hitta“, einem der wenigen Orte, die in dieser Jahreszeit bewirtschaftet sind. Nach einer Stärkung geht es dann weiter nach Zermatt.

Zermatt

…und am nächsten Tag geht es dann wieder nach Hause.

Lago Maggiore, Simplonpass

Heute scheint die Sonne bei strahlend blauem Himmel und wir überlegen, wo wir diesen schönen Tag verbringen (bevor übermorgen wohl das nächste Regengebiet über uns hinweg ziehen wird). Wir entscheiden uns, nach Norden aufzubrechen und ein Zwischenziel anzusteuern, das wir uns schon länger mal vorgenommen hatten: Den Gornergrat mit Blick auf das Matterhorn. Deshalb fahren wir zunächst mit der Fähre über den Lago Maggiore…

…und dann weiter über den Simplonpass…

…in das Tal Richtung Zermatt, wo wir in Randa auf dem Campingplatz übernachten, um morgen früh mit der Gornergratbahn von hier aus in Richtung Bergaussicht zu fahren.