Heute strahlt die Sonne noch einmal richtig! Wir genießen sie und laufen nach Bardolino Eis essen und vergleichen die Eisdielen Cristallo (rechts) mit der bisherigen Miralago. Ganz einig sind wir uns nicht geworden. Wir werden es nächstes Jahr irgendwann noch einmal probieren.
Heute gibt es nach dem letzten Sonnenuntergang das letzte gemeinsame Essen, wieder ein Risotto. Mit dem Spielen und Unterhalten wie jeden Abend klingt die Reise aus. Morgen ist Start um 7 Uhr.
Natürlich darf ein Besuch in Lazise nicht fehlen. Wir probieren den Radweg am Ufer des Gardasees aus, der nun durchgängig ist. Wir erleben noch den Markt, der am Gardasee von Ort zu Ort zieht und auf dem ich mir – wie vor Jahren schon mal – ein neues Portemonnaie kaufe.
Wir schlendern durch die Gassen, durch Tore und wieder zurück und finden einen kleine Laden, in dem wir uns eine kleinen Mittagssnack genießen.. Dort kaufen wir auch die frischen Nudeln für den Abend.
Nach der obligatorischen Eiskugel radeln wir wieder zurück.
Am Nachmittag wollen wir das erste Mal zu „unserem“ Eiscafe „Miralago“. Aber es hat zu und wir müssen woanders uns ein Eis holen. Wir genießen noch einmal die wärmende Sonne am Hafen.
Zurück geht es an herbstlichen Bäumen am Wasser zurück zum Campingplatz.
Abends wird wie immer gemeinsam gekocht und gespielt.
Nachdem wir – wie stets bei unsere Gardasee-Besuch – in Polpenazze bei der Ölmühle Morani den Jahresvorrat Olio Extravergine di Oliva eingekauft haben, schauen wir uns auf dem Rückweg in Sirmione um.
Vom Eingangstor und Burg geht es durch viele Gassen hoch zur Catull-Grotte, die leider gschlossen ist und auf dem Panoramaweg zurück in den Ort.
Wie immer in Bardolino /Serenella ist die Entscheidung: erst zu Fuß nach Garda oder erst nach Bardolino. Die Entscheidung fällt auf Garda. Dort essen wir leckere „Kekse“ und schlenden durch die Gassen, mal hier rein undmal da.
Gestern sind wir in Bardolino angekommen, haben uns eingerichtet und unsere Freunde getroffenen. Als Highlight des Tages waren wir am See und haben uns den Sonnenuntergang angesehen.
Abends haben wir im Mobil gespielt, uns gegenseitig Dinge „verschenkt“, die man nicht brauchte oder alle haben wollten – aber nur einer bekommen konnte. Sehr lustig!
Auf dem Weg nach Süden machen wir bei Malcesine Halt und schwingen uns auf die Räder. Eigentlich war das Ziel eine besondere Enotheca für einen besonderen Grappa, aber die hat zu. So schlendern wir durch die kleine Stadt und genießen – wie schon so oft – die Atmosphäre im herbstlichen Sonnenschein.
Morgens ist es noch recht leer, ab 12 Uhr kommen die Busse und die Gassen quellen über.
Zurück geht es durchgehend auf dem jetzt an dieser Stelle fertigen Radweg zum Campingplatz.
Vom Lago di Cavedine geht es über die Berge auf kleinen Straßen weit nach oben.
Auf dem Weg findet sich der Parco dei 100 Gelsi (Park der 100 Maulbeerbäume). Dort wird uns die Seidenraupenzüchtung erklärt, was uns überraschte. Die Anfänge der Seidenraupenzüchtung liegen weit zurück, in China wurde es schon um 2700 v. Ch. betrieben. In den ersten Jahrhunderten der christlichen Zeit benutzten Griechen und Römer Seide, die sie von chinesischen Händlern erwarben. In Italien blühte die Seidenraupenzüchtung und die folgende Herstellung von Seide besonders ab dem 16. Jhd. Die Züchtung und infolgedessen auch der Anbau von Maulbeerbäumen verbreiteten sich im Trentino besonders im 18. Jhd. Auch im Gebiet des Cavedinetales entwickelte sich die Seidenraupenzüchtung sehr gut. Im Dorf von Cavedine selbst entwickelten sich auch kleine Industriebetriebe, „filande“ (Spinnereien) genannt, in denen das Abrollen der Fäden in Strähnen durchgeführt wurde. Heute noch existiert in Cavedine, neben der kleinen Kirche der Hl. Märtyrer am Italienplatz, einer dieser Betriebe, jedoch mit anderer Zweckbestimmung.
Auf dem Weg zum Monte Bondone: Blick auf den Lago di Toblino. Hier warten wir bis die ersten Wolken verschwunden sind. Nun haben wir einen wunderbaren Blick.
Auf dem Monte Bondone befindet sich ein Skizentrum für Langlauf im Winter.
Von dort aus geht es weiter nach Riva del Garda – dazu morgen mehr…
Wir starten langsam zu den oberitalienischen Seen und landen für eine Nacht in Salurns, so wir auf einem Parkplatz kosetenlos übernachten und den Ort erkunden.
Weiter geht es zum Lago di Cavedine, an dem wir schon einmal waren und es dort schön fanden. Dieses Mal sind wir auf dem Campingplatz de la Marocche oberhalb des Sees. Deshalb müssen wir mit dem Rad hoch und runter, um zu radeln. Auch vom Platz hat man einen herrlichen Blick auf den See.
Heute geht es auf den Königssee mit dem Schiff. Er liegt zwischen den steilen Hängen vom Watzmann und dem Hagengebirge. Er ist gut 7 km lang und fast 200 Meter tief. Wir fahren erst einmal bis zum Ende nach Salet und gehen dann zum Obersee, auf dem Rückweg erreichen wir sofort ein Schiff und fahren nach St Bartholomä.
Obersee
In St. Bartholomä steht eine kleine römisch-katholische Kirche auf der Halbinsel Hirschau. Die Kirche entstand am Anfang des 18. Jahrhunderts An die Kirche schließt ein ehemaliges Jagdschloss an.
Dann fuhren wir zurück nach Königssee, im Anschluss wird noch der Malerwinkel erkundet bzw. die Läden in Königssee.
Nachmittags gehen einige in die Therme und andere schreiben zu Hause diesen Blog.