Heute stehen die für uns vorerst letzten griechischen Tempelruinen auf dem Programm.
Wir sind in Agrigento im Tal der Tempel. Als Erstes kommen wir zu den Überresten des Kastor-und-Pollux-Tempels.
Zeustempel und andere große Tempel sind nicht erhalten bzw. wieder aufgebaut, weil viele Steine für Baumaßnahmen der Umgebung in den Jahrtausenden genutzt wurden.
Der Concordiatempel ist gut erhalten, weil er im 8. Jahrhundert zur Kirche umgebaut und so anders genutzt wurde.
Die Mauern der Kirche haben die Tempelsäulen bei Erdbeben geschützt.
Auf dem Rückweg kommen wir am Giardino della Kolymbetra vorbei, ein Garten, der bereits im 5. Jh. angelegt wurde und sehr artenreich ist. Viele Pflanzen, die bereits andernorts ausgestorben sind, wachsen hier noch.
Nach der Besichtigung starten wir an die Nordküste nach Cefalu, da die Südküste an dieser Stelle nicht so sehenswert ist und wir unbedingt Cefalu und den Parco delle Madonie sehen möchten, bevor wir dann in das Inselinnere zurückkehren.
Obwohl die Hälfte Autobahn war, war es eine abenteuerliche Fahrt durch tiefe Schlaglöcher.