Toscolano Papiermühlental

Heute wandern wir im Tal der Papiermühlen, die dort schon vor Jahrhunderten die Wasserkraft genutzt haben. Am Ende besichtigen wir dieses Museum. Der erste gesicherte Hinweis auf die Papierherstellung stammt aus dem Jahre 1381, das wurde im 16. Jh durch die Pest unterbrochen. Ein Neubeginn gelang erst nach der Ausbildung neuer Papiermacher im 17. und 18.Jh. Viele Papierfabriken hielten auch in der Industrialisierung an handwerklichen Methoden fest und waren so auf Dauer nicht wettbewerbsfähig. So schlossen die meisten im 19.Jh

Der Wasserfall im Tal trieb die Mühlen an, alles lief bis ins 19. Jh über Wasserkraft, die seit den 60er Jahre des letzten Jh. wieder in einem Kraftwerk genutzt wird. Wettbewerbsfähig war man damit im 19. Jh nicht und man versuchte es mit Dampfmaschinen.

Papiermühlenmuseum

Papiermanufaktur begonnen im 13. Jh, geendet im 19.Jh
Auf dem Weg kommen wir an verschiedenen Ausgrabungsstätten vorbei, weil viele -Manufakturen aufgegeben wurden bzw die Industrialiserung viele sterben ließ.

Die Caldare- Lumpenstampfbecken

Die Papierbögen wurden zum Abschluss in Leim eingetaucht, damit sie Schrift und Tinte besser hielten und strapazierfähiger wurden. Durch den Handel der Venezianer kam das Papier im Mittelalter und Neuzeit fast überall hin.
Ausblick auf das Papiermuseum, Toscolano und den Gardasee
La dolce vita – im Museumscafe

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