Tallinn

Der Weg nach Tallinn ist nicht weit, so beginnen wir am Vormittag bereits mit der Besichtigung der kleinen aber feinen Altstadt. Der Blick von der „dicken Margarete“, einem Stadttour und heute Museum, zeigt es gut.
Die Altstadt von Tallinn, bereits ab dem 9. Jh beurkundet als Handelsort, ist wie ein kleines Museum: Alte Giebelhäuser, Kopfsteinpflaster und eine „lebendige“ Hanse in Lokalen gespielt oder im Museum machen die Stadt aus.

Wir laufen die Altstadt hoch bis zum Domberg.

Dabei kommen wir wieder an einem Schwärzhäuperhaus vorbei, das hier deutlich kleiner als in Riga ist.


Das gotische Rathaus wurde Ende des 14. Jh. erbaut.

Auf dem Rathausplatz herrscht das meiste Leben, viele touristische Restaurants.

Dort befindet sich auch die alte Ravali Raeapteek, die alte Ratsapotheke aus dem Jahre 1422.

„Dear Putin lets speed up to the part where you kill yourself in a Bunker“, steht auf dem Schild an diesem Restaurant, gegenüber stehen auf der Speisekarte russische Gerichte.
Es ist das erste Mal, dass die Ablehnung im öffentlichen Raum so deutlich wird.

Den Namen des dicken Turms verstehen wir Norddeutschen sofort: Kiek in die Kök..
Von hier aus hatte man immer einen Blick in die Küchen der unteren Häuser.
Etwas oberhalb befindet sich der Domberg mit dem Parlamentssitz, der Domkirche und vielen Botschaften.
Der Weg hinunter führt uns zum Freiheitsplatz, auf dem es bis 1991 sehr politisch war, dort Blumen niederzulegen.

Zurück ging es durch die zweite Fußgängerzone, Richtung Hafen, wo wir auf einem Parkplatz mit vielen anderen nächtigen.
Aber vorher kehren wir bei einem Tipp des Reiseführers ein und trinken Kakao: Cafe und Chocolaterie de Pierre.
Abends gehen wir im Dominic noch gut essen.

Am folgenden Tag gucken wir und die Häfen an und schauen den „Tall Ships“ bei der Ausfahrt zu und schauen uns im Kadriog das Schloss Katharinental an. Der Zar Peter der Große ließ es 1718 für seine Frau Katharina errichten.
Nebenan steht der Präsidentenpalast, den wir auch von außen betrachten.

Am Nachmittag geht es weiter Richtung Osten nach Liimala. Dabei kommen wir an einigen Gütern vorbei. Das Gut Palmse besichtigen wir noch.

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