Heute beginnt der Tag sehr schön und wir überlegen auf dem Platz eine Pause einzulegen. Aber wir starten trotzdem und kaum losgefahren, zieht es sich zu und regnet ergiebig. Trotzdem gucken wir uns – dann eben mit Schirm – Pärnu an, ein das wichtigste Seebad mit historischen Holzhäusern und alten Hotels.
Es handelt sich um eine Handelsniederlassung des Deutschen Ritterordens aus dem 13. Jh. und ein Jahrhundert später gehörte Pärnu zur Hanse. Bis ins 18.Jh. gab es viele Kaufleute aus Lübeck in der Stadt. Vieles ist bei Einmarsch der Sowjetunion 1944 zerstört worden und später neu aufgebaut worden.
Weiter geht es gen Norden zur ersten Fähre auf die Insel Muhu.
Dort angekommen beziehen wir einen Campingplatz an einem kleinen Hafen mit uriger Bar und genießen die Sonne. Inzwischen haben sich weitere (deutsche) Gäste eingefunden.
Auf der Mole ist es ordentlich windig und man hat einen herrlichen Blick auf die Bucht und unseren Platz.