Noto und Cavagrande del Cassibile

Heute ist „Teilfaulenzer-Tag“. Wir fahren nach Noto, was gar nicht so leicht ist, da uns auf dem gefühlt einzigen Weg eine Brücke mit 2,40 Meter Höhe, die Weiterfahrt verhindern will, aber nicht mit uns. Das gucken wir uns erst einmal an 🙂 und wir passen in der Mitte der Straße gut durch. Es ist wenig Verkehr.
Noto ist ein kleines Barockstädtchen, wie so viele hier nach dem Erdbeben 1693 neu aufgebaut. Das Besondere: Es ist aus Sandstein gebaut und strahlt dadurch gelblich in der Sonne, die wir heute reichlich haben. Bereits um 9 Uhr ist die kurzärmlige Bluse nicht verkehrt.
Wir flanieren hier im Corso Vittorio Emanuele an der Kathedrale vorbei.

Die Straße nach Syrakus hat schon wieder eine Brücke von 2,40 m Höhe. Sie sieht aus der Ferne niedriger aus, deshalb entscheiden wir kurzfristig doch ins Naturschutzgebiet zu fahren, was eigentlich schon gestrichen war.
Denn die Auffahrt zur Autobahn ist auch gesperrt und mehr Wege gibt es nicht.
Das Naturschutzgebiet „Orientata Cavagrande“ wirkt wie ein kleiner und grüner Grand Canyon., wer genau hinsieht, kann ein paar Wege erkennen.
Hier kommt man nur mit Registrierung hinein, damit man, falls man verloren geht, gefunden wird. Noch war das Tor geschlossen.

Gegen 13 Uhr sind wir dann bereits in Syrakus auf dem Stellplatz am Teatro Greco. Da es uns hier in der Sonne gut gefällt, grillen wir und genießen einfach nur die Sonne.

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