Kuremäe, Tartu

Heute geht es weiter nach Süden und es tauchen viele kleine Besichtigungspunkte auf.
Wir zeigen euch hier zwei.
Als erstes fahren wir das russisch-orthodoxe Kloster Pühtitsa (heiliger Ort) in Kuremae an, das wir von außen und die Kirche auch von innen betrachten. Es wurde Ende des 19.Jh in der Nähe einer „heiligen Quelle“ erbaut, in der einige Menschen dann baden gehen.
Die gesamte Gegend wird fast zu 100 % von Russen bewohnt, was man an Friedhöfen etc auch deutlich erkennen kann. Wir treffen hier auch auf ältere Menschen, die nur russisch oder estnisch können, aber kein Wort englisch.

Von dort aus geht es am größten See „Peipsi Järv“ entlang nach Süden, er ist 7x mal so groß wie der Bodensee. Man kommt schwer an seine Küste, was uns aber in Mustvee gelingt.

Einige Kilometer weiter kommen wir nach Tartu, der zweitgrößten Stadt Estlands mit 100.000 Einwohnern. Ein Fünftel davon sind Studenten. Die Universität wurde 1632 von Gustav II. Adolf gegründet.

Dort besichtigen wir den Domberg mit alten Teilen der Universität. Unten in der Altstadt kommen wir dann auch am Rathaus vorbei, schlendern die Fußgängrezone entlang und genießen die Stadt.

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