Lago di Cavedine, Parco dei 100 Gelsi, Monte Boldone

Vom Lago di Cavedine geht es über die Berge auf kleinen Straßen weit nach oben.

Auf dem Weg findet sich der Parco dei 100 Gelsi (Park der 100 Maulbeerbäume). Dort wird uns die Seidenraupenzüchtung erklärt, was uns überraschte. Die Anfänge der Seidenraupenzüchtung liegen weit zurück, in China wurde es schon um 2700 v. Ch. betrieben. In den ersten Jahrhunderten der christlichen Zeit benutzten Griechen und Römer Seide, die sie von chinesischen Händlern erwarben. In Italien blühte die Seidenraupenzüchtung und die folgende Herstellung von Seide besonders ab dem 16. Jhd.
Die Züchtung und infolgedessen auch der Anbau von Maulbeerbäumen verbreiteten sich im Trentino besonders im 18. Jhd. Auch im Gebiet des Cavedinetales entwickelte sich die Seidenraupenzüchtung sehr gut. Im Dorf von Cavedine selbst entwickelten sich auch kleine Industriebetriebe, „filande“ (Spinnereien) genannt, in denen das Abrollen der Fäden in Strähnen durchgeführt wurde. Heute noch existiert in Cavedine, neben der kleinen Kirche der Hl. Märtyrer am Italienplatz, einer dieser Betriebe, jedoch mit anderer Zweckbestimmung.

Auf dem Weg zum Monte Bondone: Blick auf den Lago di Toblino. Hier warten wir bis die ersten Wolken verschwunden sind. Nun haben wir einen wunderbaren Blick.

Auf dem Monte Bondone befindet sich ein Skizentrum für Langlauf im Winter.

Von dort aus geht es weiter nach Riva del Garda – dazu morgen mehr…

Auf dem Weg zum Gardasee

Wir starten langsam zu den oberitalienischen Seen und landen für eine Nacht in Salurns, so wir auf einem Parkplatz kosetenlos übernachten und den Ort erkunden.

Weiter geht es zum Lago di Cavedine, an dem wir schon einmal waren und es dort schön fanden. Dieses Mal sind wir auf dem Campingplatz de la Marocche oberhalb des Sees. Deshalb müssen wir mit dem Rad hoch und runter, um zu radeln. Auch vom Platz hat man einen herrlichen Blick auf den See.

Berchtesgaden

Wir nutzen eine gemeinsame Ferienwoche, um mit der Familie zu wandern.
Nach langer Bahnfahrt inklusive Schienenersatzverkehr sind wir abends da und beziehen in Ruhe die Wohnung.
Am nächsten Morgen ist es immer noch grau, aber irgendwann ist es trocken und wir machen uns auf in den höher gelegenen Ort zur Besichtigung auf dem historischen Rundgang.
Kaum oben angekommen, fängt es an zu regnen, da bietet sich Besichtigung der Franziskanerkirche an. Sie wurde 1480 als spätgotische Kiche erbaut, er als Kirche der Augustiner Chorfrauen, später steigen die Mönche mit ein. Noch heute leben einige Brüder dort.

Es geht weiter durch den Ort, der aber ohne Sonne trist wirkt.
Gegen Mittag kommt das letzte Familienmitglied an und es geht erst einmal zurück in die Wohnung.
Nach einer Pause versuchen wir es erneut für den 2. Teil, leider erwischt uns der Regen erneut, aber es gibt auch trockene Abschnitte.

Abends wird gespielt und geklönt.