Heute geht es auf den Hausberg zur Cattedrale di San Giusto und zum Castello dort oben. Dort ist auch ein Forum Romanum (Vordergrund).
Cattedrale di San Giusto
Von dort vom Turm hat man einen hervorragenden Blick auf die Stadt. Der San Giusto Hügel war das Herzstück der Stadt. Hier befand sich die erste menschliche Siedlung, dann entstand das Forum und später die Kathedrale und die Burg.
Blick vom Turm der Cattedrale di San Giusto gen Norden
Von dort geht es auf einer anderen Seite in die Altstadt und von dort durch andere Gassen zurück.
Als erstes besuchen wir das Hundertwasserhaus und Hundertwasser Village, eine alte Autowerkstatt, die zu kleinen Lädchen umgebaut wurden. Von dort laufen wir durch den Prater (Park) zum Wurstelprater.
Hundertwasserhaus
Dort gibt es eine Wiener Melange in der Sonne unter dem Riesenrad.
Riesenrad im Wurstelprater
Aber die Donau haben wir noch nicht gesehen, also laufen wir weiter und landen an der Anlegestelle für Flusskreuzfahrten, an der viele Schiffe entlang des Ufers mit wenigen Lücken liegen.
Donauanleger der Flusskreuzfahrer
Natürlich müssen wir auch heute in ein Cafehaus und genießen dort die Klaviermusik vom Flügel nebenan.
Heute Morgen ist es wechselnd wolkig mit blauem Himmel – schon viel besser als gestern Abend. Und so ist der Ostermarkt direkt vor unserer Tür schon viel besser besucht:
Ostermarkt Freyung
Und so steht heute ein Stadtspaziergang nach dem ausgiebigen Frühstück im Cafe Landtmann an.
Volksgarten mit Burgtheater
Gegenüber steht das Burgtheater, von dort geht es durch den Volksgarten zur Hofburg und zum Naturkundemuseum.
Maria-Theresia-Platz mit Naturkundemuseum
Viele schöne alte Gebäude lassen uns durch die Stadt laufen, bis wir an der Karlskirche zurück ins Zentrum kommen.
Karlskirche
Es erwartet uns eine reich geschmückte Kirche aus dem Jahr 1737 mit jeder Menge Fresken, die restauriert werden, was zu einem Bauaufzug führt, der von Besuchern bis in die Kuppel genutzt werden kann. Sie vereinigt Elemente eines griechisch-römischen Tempels mit römischen Triumpftoren und asiatisch anmutenden Pagodendächer sowie eine barocke Kuppel.
Karlskirche, Kuppel
Das Kuppelfresko stammt von Johann Michael Rottmayr (1654-1730), bei denen es oft um die Bitte der Beendigung der Pest geht, aber auch um viele andere Glaubensthemen.
Blick aus dem Kuppelfenster der Karlskirche Richtung Stephansdom
Aus dem Kuppelfenster hat man einen herrlichen Blick über Wien und auf den Stephansdom.
Stephansdom
Der Stephansdom wirkt von außen herrschaftlich, aber innen ist er eher dunkel und fasziniert uns nicht so. Wir haben vielleicht schon zu viel gesehen.
Heute wandern wir im Tal der Papiermühlen, die dort schon vor Jahrhunderten die Wasserkraft genutzt haben. Am Ende besichtigen wir dieses Museum. Der erste gesicherte Hinweis auf die Papierherstellung stammt aus dem Jahre 1381, das wurde im 16. Jh durch die Pest unterbrochen. Ein Neubeginn gelang erst nach der Ausbildung neuer Papiermacher im 17. und 18.Jh. Viele Papierfabriken hielten auch in der Industrialisierung an handwerklichen Methoden fest und waren so auf Dauer nicht wettbewerbsfähig. So schlossen die meisten im 19.Jh
Der Wasserfall im Tal trieb die Mühlen an, alles lief bis ins 19. Jh über Wasserkraft, die seit den 60er Jahre des letzten Jh. wieder in einem Kraftwerk genutzt wird. Wettbewerbsfähig war man damit im 19. Jh nicht und man versuchte es mit Dampfmaschinen.
Papiermühlenmuseum
Papiermanufaktur begonnen im 13. Jh, geendet im 19.Jh Auf dem Weg kommen wir an verschiedenen Ausgrabungsstätten vorbei, weil viele -Manufakturen aufgegeben wurden bzw die Industrialiserung viele sterben ließ.
Die Caldare- Lumpenstampfbecken
Die Papierbögen wurden zum Abschluss in Leim eingetaucht, damit sie Schrift und Tinte besser hielten und strapazierfähiger wurden. Durch den Handel der Venezianer kam das Papier im Mittelalter und Neuzeit fast überall hin.Ausblick auf das Papiermuseum, Toscolano und den GardaseeLa dolce vita – im Museumscafe
Nach einer Nacht auf einem einfachen Parkplatz in Gargnano (nach dem gestrigen Restaurantbesuch) wachen wir auf und da es im Sommer am Gardasee eigentlich immer alles ausgebucht ist / sein soll, haben wir nun „etwas“ Sorge, ob wir nach der langen Fahrt hier überhaupt unterkommen werden? Einige Campingplätze werden herausgesucht und gleich das erste Telefonat glückt – so geht es auf nach Toscolano.
Uferpromenade bei Maderno
Wir laufen an der Uferpromenade an den anderen Campingplätzen vorbei und sind sehr froh, auf unserem Platz zu sein: jede Menge Animation auf unserem Nachbarplatz.
Maderno-„City“
Der Ort ist trubelig am Wasser, dahinter ist Ruhe. Es gibt gleich eine Kugel Pompelmo (wie sonst in Bardolino und es gibt das Eis gleich, man muss nicht ein paar Tage fragen 🙂
Auf dem Weg nach Nordstrand schauen wir Husum an, das Theodor Storm Städtchen.
Binnenhafen bei Niedrigwasser
Marktplatz mit Tinebrunnen
Das Asmussen-Woldsen-Denkmal, auch Tine-Brunnen genannt, mit seiner Bronzestatur „Tine“ gilt als Wahrzeichen der Stadt. Es geht auf die Wohltäter Anna Catharina Asmussen und August Friedrich Woldsen zurück, die 1859 eine Stiftung gründeten.
Schlossgraben
Unser Gang führt uns auch zum Schloss und Schlossgarten, in dem auch ein Theodor Storm Denkmal steht. Natürlich gibt es weitere Stormhäuser etc.
Danach geht es nach Preetz auf den Stellplatz am Naturcamping Preetz, auf dem wir im Sommer schon einmal waren. Das ist der Ausgangspunkt zum Spielen und Klönen mit der Familie oder wir gingen um den Kirchsee oder fuhren auch nach Bülk und Laboe bei herrlichem Wetter.
Und wir fahren doch noch weg….. in den Norden zur Familie! Erst fahren wir an den Großen Plöner See nach Spitzenort auf den Campingplatz.
Großer Plöner See
Dort machen wir einen Wanderung über die Prinzeninsel
Auf der Prinzeninsel
bis zum Strand und
Auf der Prinzeninsel
an den Lieblingsplatz der Kaiserin Auguste Viktoria aus dem Hause Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg, der Gattin von Kaiser Wilhelm II.
Lieblingsplatz der Kaiserin auf der Prinzeninsel
Von dort aus geht es weiter am Plöner See nach Plön zum „Seeprinz“ zum Kaffee und durch die Stadt kreuz und quer zum Campingplatz zurück. So kam ich auch an Häusern und Orten vorbei, die ich auch noch nicht kannte.