Viana do Castelo

Früh morgens geht es nach Viano do Castelo zur Santa Lucia und wir durchfahren gerade noch eine Strecke, die für ein Oldtimerrennen abgesperrt wird. Auf der Rücktour ist die Strecke bereits abgesperrt.

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Von dort oben hat man wunderbare Ausblicke. In der Stadt sehen wir das erste Mal viele Pilger aus Santiago de Compostela bzw. Porto.

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Danach geht es auf den Campingplatz zum Entspannen.

Coimbra und Eukalyptuswald

Heute waren wir zum Frühstück und zur Besichtigung in Coimbra. Eine wichtige Attraktion (zumindest für uns) war die Universität, gegründet 1290, als Coimbra noch Königssitz war. Eigenständig ist sie seit 1537, vorher gemeinsame Universität mit Lissabon. Die Bibliothek (links), in der man leider nicht fotografieren darf, beherbergt Bücher u.a. aus dem 15 Jh.  Zu Forschungszwecken dürfen sie nicht benutzt werden.

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Früher war es die Königsresidenz, die dann nach dem Umzug der Könige nach Lissabon zur Universität und hier zum großen Saal, z.B. zur Semestereinführung genutzt, umgebaut wurde.

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Weiter geht unsere Fahrt wieder zurück zum Atlantik, wo wir auf eine Besonderheit stoßen: Es gibt hier Wälder und
hier insbesondere ist es ein Eukalyptus-Wald, der ähnlich wie Korkeichen typisch für die Gegend sind.

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Und zum Schluss das Suchbild. Wir übernachten wieder am Strand auf einem Parkplatz und einer von uns geht schwimmen, erkennt ihr wer?

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Obidos, Alcobaca, Nazare und Fatima

Heute stehen mehrere Haltepunkte auf dem Programm, aber nur gut 100 km, es ist also nicht so stressig, wie ein klingt.
Eine Burg wird aus dem Plan abends gestrichen und dann doch durch Fatima ergänzt.
Als erstes nach dem Entsorgungsmarathon alle 2-3 Tage (wir stehen ja mehrheitlich frei oder auf unversorgten Stellplätzen) geht es nach Obidos, ein niedliches kleines Städtchen, in der man sich die Mittelalter-Spektakel wunderbar vorstellen kann, dass dort im Sommer stattfindet. Es passt dorthin. Wir wandern über die, an einer Seite nicht begrenzte Stadtmauer und durch die Einkaufsgasse zurück.

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Endlich kann der Hutschmuck, der bereits in Italien verschwunden ist, adäquat ersetzt werden.

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Der nächste Stopp ist Nazare, wo es mit einer Standseilbahn aus dem Jahre 1889 in die Oberstadt gehen soll. Die Wagen sind bereits ausgetauscht. Von oben hat man wieder herrliche Blicke auf den Ort, das Meer nach allen Seiten.

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Eigentlich ist unser Reiseführer einer mit kulinarischen Schwerpunkt, das steht nur nicht drauf. 🙂 Nach Besichtigung des Klosters in Alcobaca geht es in die empfohlene Pasteliera und wir essen einige der empfohlenen süßenTörtchen, die alle den ersten Preis gewonnen haben.
Wie immer ein richtig guter Tipp. Lecker!

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Den Abschluss bildet unser Übernachtungsort Fatima.
Am Heiligtum gibt es einen ausgewiesenen Stellplatz, der zwar belegt ist, aber viele „Kollegen“ stehen auf dem anliegenden Parkplatz und wir stellen uns dazu. Die Parkplätze sind recht leer und es ist schwer vorstellbar, wann dieser gezeigte Platz aber auch die 8500 Plätze fassende neue Kirche voll sein sollen. Vielleicht bei den Pabstbesuchen….
In Fatima hatten drei Hirtenkinder 1917 eine Marienerscheinung, die sich in den nächsten Monaten wiederholte. Es ist hier die Kirche errichtet worden, die ihr sehen könnt. Auf der Gegenseite steht die Kirche, die 8500 Menschen fasst und einige kleinere Kapellen.
Alles in allem ist alles dem Petersplatz nachempfunden und nicht viel kleiner.
1x im Monat findet eine Kerzenprozession statt.

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Cabo da Roca und Sintra

Unser Besuch am Cabo da Roca (westl. Punkt Europas) vermittelt uns ganz neue Eindrücke von Portugal: Nebel.

Deshalb posten wir dieses Gemälde. Sieht schöner aus. 🙂

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In Sintra (nördlich Lissabon) hatten viele Könige ihre Paläste gebaut. Der „Ludwig II, von Portugal“ war Ferdinand II.

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Sein Schloss „Neuschwanstein“ seht ihr hier:  Palacio de Pena.
Wer Zeit hat sollte sich 7-10 Tage Zeit für Sintra und Umgebung nehmen, es gibt noch viel mehr Paläste, Chalets…. zu sehen.
Wunderschön hier!

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Am Ende des Tages besichtigen wir noch den Palacio Nacional in Sintra.
Im Wappensaal finden sich landestypisch Azulejos (portugiesische Kacheln mit wichtigen Szenen der Geschichte der Gegend).

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Und weil es so schön ist, werfen wir alle Pläne um und bleiben bis morgen auf einem normalen Parkplatz in der Stadt, der ausnahmsweise nicht für uns verboten ist.

 

Sesimbra

Wir fahren gestern ca. 240 km, was uns nichts macht, weil es neblig und diesig ist und wir so nicht an weiteren Stränden anhalten.
In Sesimbra besichtigen wir die Burgruine und stellen von oben fest, dass der Ort nicht schön sein kann und lassen ihn aus.

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Auf dem Campingplatz angekommen, stürmt es und wir erleben einen kleinen Sandsturm und beginnen bei 25 Grad zu frieren.
Heute ist Donnerstag, wie immer Arbeitstag für Uwe und Planungstag für mich. Die Stadttour in Lissabon und Umgebung steht.

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Den Abend verbringen wir im Wagen, weil wir sonst etwas mehr anziehen Aber ich befürchte, daran müssen wir uns gewöhnen, durch die Zeitumstellung in Portugal ist es um 20 Uhr dunkel.

Empuries und Panoramastraße

Nach der Kreuzfahrt haben wir uns vorgenommen, kürzer zu treten, weil das viele Besichtigen wollen und alles drum herum anstrengend wurde. Deshalb haben wir uns Schwerpunkte gesetzt und lassen eben auch einiges aus. Wir sind ja schließlich im Urlaub 🙂

Bisher sind wir mit unserer Schwerpunktsetzung sehr zufrieden. 🙂

Empuries: griech.-römische Ausgrabung war besonders, weil es betonte, wie das gemeinsame, zeitgleiche Leben der Griechen und Römer aussah, so führte uns ein Audioguide 2,5 Stunden herum.

Griechischer Teil Richtung Meer: Die Römer siedelten nördlich aus dem Hügel mit gemeinsamer Nutzung des Hafens.(s.u)

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Römisches Wohnhaus mit Innenhof:

IMG_1063 EmpuriesAusgrabung Wohnhaus

Danach ging es weiter über die Panoramastraße von Sant Feliu de Guixols nach Tossa de Mar.

IMG_1072 Panoramastr SantFeliouDeGuixols-TossaDeMar BlickAufTossaDeMarund dann weiter nach Mataro (Nähe Barcelona) auf den Campingplatz.

Kreuzfahrt auf der Aida in der Adria mit der Familie

Da einige Flieger Verspätung hatten, starten wir eine Stunde später aus Venedig – mit einer Beleuchtungsfahrt.

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Am Montag war Seetag und davon geprägt, sich möglichst nicht zu verlaufen, alles zu finden und vor allem die anderen 🙂 Jeden Morgen standen die Liegen in dieser Ordnung.

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Am Dienstag liefen wir in Korfu ein und fuhren zum Sissi-Schloss Achillion und durch typische Dörfer.

Kato Garouna:

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Achillion von innen:

IMG_0580 Korfu Achillion

Am Mittwoch ging es dann nach Bari und wir unternahmen eine Panoramafahrt in die weitere Umgebung u.a. in die Gegend in der Trulli Häuser stehen. Dort gab es einen wunderbaren Mittagssnack, ganz liebevoll gemacht. Tolle Ausblicke und wie jeden Tag herrliches Wetter.

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Am Donnerstag ging es dann wieder auf die andere Seite der Adria nach Dubrovnik. Der Gang über die Stadtmauer war überragend schön sowie auch der Ausblick von oben auf die Stadt. Auf dem Bild bin ich zu sehen, könnt ja mal suchen. 🙂

IMG_0788 Dubrovnik Stadtmauerrundgang IMG_0829 Dubrovnik Bergfahrt Srd

Am Freitag blieben wir in Kroatien nur etwas nördlicher in Zadar, dort ging es mit allen zusammen in den Nationalpark. In der Gegend wurden die Winnetou-Filme gedreht. Einige badeten an den Wasserfällen. Das Bild täuscht, hinter ihnen war es völlig überlaufen. Abends gab es heftige Gewitter mit Blitzen und Donner. Ganz imposant von innen zu sehen. Lenkte nur ab beim Ligretto spielen. 🙂

IMG_0869b 20160805_124035 Kroatien Krka-Wasserfall

IMG_0869a 20160805_115837_HDR Kroatien Krka-Wasserfall

Am Samstag legten wir schon wieder in Venedig an und da war da schon mehrmals waren, fuhren wir noch einmal nach Murano, wo weniger Trubel herrschte. In Venedig fuhren alle in einer Gondel und wir liefen durch die Stadt dann zum Schiff zurück und genossen den Flair der Stadt.

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IMG_0930 Venezia Gondelfahrt

Am Sonntag war für uns früh Abreise, da wir noch in Genua unseren Wagen aus der Garage holen mussten, was alles gut klappte, die Bahnfahrt und das Abholen. Von dort geht es weiter die ligurische Küste entlang nach Frankreich.
Davon morgen mehr…