Am nächsten Morgen wachen wir in Kuldiga im Grauen auf, später beginnt der Regen und das bleibt zum frühen Abend so. Trotzdem sehen wir uns kleine Besichtigungspunkte an.
Der erste Ort ist Talsi auf neun Hügeln um den kleinen See herum. Dort feierten sie ein kleines Fest vor der Kirche, später sollte Livemusik folgen.
Weiter ging es in den Slitere Nationalpark mit vielen Leuchttürmen, aber lag im Hinterland, von dort aus kann man bei gutem Wetter geschützte Tierarten erkennen.
Der Nationalpark erstreckt sich über 265 km2 auf der Halbinsel Kolka.
Da das Wetter bis dorthin regnerisch und grau war, haben wir in einem Supermarkt alles besorgt, was man die nächsten Tage bei möglichem schlechten Wetter so braucht. Als erstes gab es Clafoutis.
Aber dann hellte es auf und wir sind noch einmal an den Strand gegangen.
Der Sturm hat etliche Bäume entwurzelt und die Kante abgebrochen. Am Kap Kolka ist man quasi wie am Ende der Welt, an dem Rigaer Bucht und Ostsee aufeinander treffen.
Der Strand ist leer und es ist recht windig. Morgen geht es noch zum Leuchtturm von Kolka. So wandern wir durch den Kiefernwald zurück zu unserem Nachtparkplatz, auf dem man für eine Gebühr stehen darf.